Dies und Das – Claudias Blog

Mobbing im Schulkindalter:Tipps für betroffene Eltern

Die erschütternde Realität von Mobbing im Schulkindalter

Liebe Eltern,

Mobbing im Schulkindalter ist ein beunruhigendes und schwerwiegendes Problem, das jeden von uns in Alarmbereitschaft versetzt. Es ist eine traurige Realität, dass jedes dritte Kind in Deutschland unter Mobbing oder überfordernden Konfliktsituationen leidet, sei es als Opfer oder in der Angst davor, eines zu werden. Besonders in Grundschulen ist der Anteil an Übergriffen erschreckend hoch. Doch als Eltern könnt ihr einen Unterschied machen, indem ihr versteht, wie Mobbing funktioniert, welche Auswirkungen es auf eure Kinder hat, und gemeinsam Schritte unternehmen, um ihnen zu helfen.

Warum ist Mobbingprävention so wichtig?

Mobbing zeigt sich in verschiedenen Formen, von verbalen Angriffen und sozialer Ausgrenzung bis hin zu digitalen Belästigungen. Es betrifft uns alle, denn kein Kind ist davor immun. Als Eltern ist es wichtig zu wissen, dass Mobbing nicht einfach ein normaler Teil des Aufwachsens ist, dem man tatenlos zusehen sollte. Die Wunden, die Mobbing hinterlässt, können sowohl sichtbar als auch unsichtbar sein und bis ins Erwachsenenalter reichen. Kinder erleiden körperliche, sozial-emotionale und psychische Schmerzen, die sich auf ihre Gesundheit, ihr Selbstwertgefühl und ihre schulischen Leistungen auswirken. Ängste vor der Schule, Unsicherheit im Umgang mit Gleichaltrigen sowie physische und psychische Symptome wie Schlafstörungen und Angstzustände sind mögliche Folgen. In den schlimmsten Fällen kann es sogar zu Suizidgedanken kommen.

Es liegt in unser aller Verantwortung, von Anfang an vorbeugend tätig zu werden und sicherzustellen, dass diese seelischen Wunden gar nicht erst entstehen.

Grundlagen meines Mobbingpräventionsansatzes

Mobbingprävention ist mehr als nur ein isoliertes Programm. Es geht um die Haltung und um die Lebenseinstellung, die in allen Lebensbereichen verankert sein sollte.

Als Mobbingpräventionstrainerin setze ich mich mit einem ganzheitlichen Ansatz dafür ein, dass Mobbing gar nicht erst entsteht.

Das Mindset, der Selbstwert des Kindes wird dabei gestärkt. Ich helfe dem Kind, sein Selbstverständnis, seine innere Einstellung, seine Denkweise sowie seine Stärken und Wünsche zu entwickeln und zu festigen.
Es bekommt Werkzeuge an die Hand, die ihm helfen, sich gegen Mobbing zu schützen und sich selbstbewusst und gestärkt in der Welt zu bewegen.
Wichtig ist aber auch, das gesamte Umfeld zu betrachten. Die Qualität der Beziehungen und die Kommunikation in Familie, Kita, Schule und Sport spielen eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Mobbing und der Schaffung einer unterstützenden und schützenden Umgebung für unsere Kinder.

Wie könnt ihr als Eltern euer Kind unterstützen?

Kommunikationsfähigkeit fördern:

Eine offene und ehrliche Kommunikation mit eurem Kind ist der Schlüssel. Lasst es wissen, dass es sich euch anvertrauen kann, wenn es Schwierigkeiten hat, und ermutigt es, über seine Erfahrungen in der Schule zu sprechen.

Zeichen erkennen:

Achtet auf Anzeichen von Mobbing, wie plötzliche Veränderungen im Verhalten eures Kindes, Schlafstörungen oder das Vermeiden der Schule. Diese Anzeichen könnten darauf hinweisen, dass euer Kind gemobbt wird.

Gruppendynamik verstehen:

Mobbing geschieht oft in Gruppen, in denen ein Kind zum Ziel wird und die anderen mitmachen. Kinder können sich aus Angst vor Ausgrenzung oder Belästigung an Mobbing beteiligen, selbst wenn sie es nicht möchten.

Familiäre Einflüsse beachten:

Einige Kinder erleben zu Hause oder in ihrem Umfeld Gewalt oder aggressive Verhaltensweisen, die sich auf ihr Verhalten in der Schule auswirken können.

Mit der Schule zusammenarbeiten:

Wenn ihr den Verdacht habt, dass euer Kind gemobbt wird, scheut euch nicht davor, die Schule zu kontaktieren. Schulen verfügen oft über Anti-Mobbing-Richtlinien und können Schritte unternehmen, um die Situation zu klären und zu lösen.

Online-Sicherheit gewährleisten:

In der heutigen digitalen Welt ist Cybermobbing ein ernstes Problem. Sprecht mit eurem Kind über sicheres Online-Verhalten und ermutigt es, euch über problematische Online-Situationen zu informieren.

Prävention von Mobbing im Schulkindalter

Soziale Fähigkeiten entwickeln:

Unterstützt die Entwicklung sozialer Fähigkeiten eures Kindes, einschließlich Empathie und Konfliktlösung. Kinder, die gut mit anderen umgehen können, sind weniger anfällig für Mobbing.

Stärke und Ressourcen vermitteln:

Zeigt eurem Kind, wie es sich selbst und andere schützen kann, und vermittelt ihm die Stärke sowie die Ressourcen, für sich und andere einzutreten.

Gemeinschaft aufbauen:

Fördert die Bildung positiver Freundschaften und die Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten, um das soziale Netzwerk eures Kindes zu stärken

Vorbild sein:

Setzt selbst ein respektvolles und einfühlsames Verhalten um, um eurem Kind ein Beispiel zu geben, wie man mit anderen umgeht.

Cybermobbing-Bewusstsein:

Sprecht mit eurem Kind über die Risiken des Online-Verhaltens und die Bedeutung von Online-Privatsphäre und -Respekt.

Eine Welt ohne Mobbing: Unsere Kinder stark und selbstbewusst begleiten

Mobbing im Schulkindalter ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Indem wir unsere Kinder unterstützen, ihnen die Fähigkeiten zur Bewältigung von Mobbing-Situationen vermitteln und mit Schulen kooperieren, tragen wir dazu bei, Mobbing einzudämmen und eine sichere und unterstützende Umgebung für unsere Kinder zu schaffen.

Mobbing im Schulkindalter gemeinsam überwinden: Holt euch Hilfe

Wenn ihr Unterstützung sucht, zögert nicht, einen kostenlosen Ersttermin bei mir zu buchen. Gemeinsam können wir Mobbing bekämpfen und eine Welt schaffen, in der unsere Kinder stark, selbstbewusst und frei von Angst aufwachsen können. Eure Kinder brauchen eure Unterstützung, um Mobbing zu überwinden und zu starken, selbstbewussten Individuen heranzuwachsen.

Mobbing im Schulalter

Legasthenie verstehen

Heute möchte ich mich einem Thema widmen, das viele von uns betrifft und doch oft missverstanden wird: Legasthenie, auch als LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) bekannt.

Ich schreibe nicht als Lerntherapeutin. Mein Fachgebiet als Osteopathin ist es, Kindern mit Schulproblemen vor allem im Hinblick auf mögliche körperliche Ursachen zu unterstützen.
Auch LRS kann zum Beispiel durch die Integration frühkindlicher Reflexe und neurozentriertem Training beeinflusst werden.

Und dann lasst uns ein paar Missverständnisse ausräumen…

LRS tritt häufiger auf, als allgemein bekannt ist

Fünf Prozent einer Schulklasse können von Legasthenie betroffen sein. Das bedeutet, dass in einer Schulklasse von 20 Kindern, jeweils ein Kind dieses Problem haben kann.
Für die betroffenen Schulkinder und ihre Familien ist es eine echte Herausforderung, mit LRS umzugehen, doch es gibt auch Hoffnung und inspirierende Geschichten, die Mut machen.

Wenn Buchstaben zu Hindernissen werden

Stellt euch vor, ihr seid in der Schule und versucht verzweifelt, die Worte auf dem Papier zu entziffern. Die Buchstaben scheinen sich zu drehen, die Wörter verschwimmen und der Text will einfach keinen Sinn ergeben. Genauso fühlt es sich für Kinder mit LRS an, wenn sie versuchen zu lesen oder zu schreiben.

Die Eltern stehen oft hilflos daneben. Es ist schwer mit anzusehen, wie das eigene Kind kämpft und immer frustrierter wird.

Ich kann in der Schule nicht Schritt halten

LRS bringt oft zusätzlich noch eine ganze Menge Begleiterscheinungen mit sich:
Die Kinder leiden unter Bauchschmerzen, Schulängsten, einem schwankenden Selbstbewusstsein und großer Unsicherheit.
Diese emotionalen Turbulenzen können sich aus der Frustration und dem Stress ergeben, die mit dem Bemühen einhergehen, in der Schule Schritt zu halten.

Eine Mammutaufgabe für Eltern und Familien

Eltern müssen sich mit den schulischen und emotionalen Schwierigkeiten ihrer Kinder auseinandersetzen, möglicherweise zusätzliche Unterstützung organisieren und sich auf eine lange Reise begeben, um ihren Kindern zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entfalten und ihr Selbstbewusstsein aufzubauen.

Frühzeitige Erkennung und individuelle Förderung entscheidend

Frühzeitige Erkennung, individuelle Förderung und Unterstützung durch Fachleute wie Pädagogen, Psychologen und Therapeuten sind entscheidend, die Auswirkungen der Legasthenie zu mildern und betroffenen Kindern eine bessere Chance auf schulischen Erfolg und persönliche Entwicklung zu geben.
Dies ist oft ein mühsamer Weg, der von den Eltern auch heute immer noch schwer erkämpft werden muss.

Keine Aussage über Intelligenz oder Fleiß

Für die Umgebung ist es dabei wichtig zu verstehen, das LRS nichts über die Intelligenz oder den Fleiß eines Kindes aussagt, ja es kann genauso gut sein, dass die Kinder überdurchschnittlich begabt sind.
LRS betrifft die Art und Weise, wie das Gehirn Buchstaben und Wörter verarbeitet.
Es ist nicht einfach nur ein “Vertauschen” von Buchstaben, sondern ein komplexes Zusammenspiel verschiedener kognitiver Prozesse.

Ursache noch nicht verstanden

Die genauen Ursachen der Legasthenie sind noch nicht komplett verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Mischung aus genetischen, neurologischen und Umweltfaktoren eine Rolle dabei spielt, wie das Gehirn Buchstaben in korrekte Worte umwandelt und Wörter in angemessener Zeit erkennt.
Da der Prozess es Lesens und Schreibens aus vielen Einzelprozessen und Systemen besteht, äußert sich LRS bei jedem Kind etwas anders und die Förderung muss individuell angepasst werden.

Nachteilsausgleich

Kinder mit LRS stoßen auf viele Hindernisse in der Schule und im Alltag.
Das Lesen dauert länger, das Schreiben ist mühsam, der Sinn längerer Texte bleibt manchmal auf der Strecke, was zu Verständnislücken führt und es kann zu Frustration und geringem Selbstvertrauen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, frühzeitig in der Schule einen Ausgleich einzufordern, um den Kindern mehr Zeit zu geben.

Erfolg nimmt nicht selten den Umweg über unsere größte Schwäche

Es gibt unzählige Geschichten von Kindern, die trotz ihrer LRS ihre eigenen Wege gefunden haben,
ihre Kreativität auszudrücken und ihre Talente zu entfalten.
Eltern spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie ihre Kinder ermutigen, unterstützen und ihnen helfen, ihre Stärken zu erkennen.

Tom Cruise: Ein Promi-Vorbild für LRS

Auch Prominente sind nicht immun gegen LRS.
Ein inspirierendes Beispiel ist Hollywood-Star Tom Cruise, der in seiner Schulzeit mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche zu kämpfen hatte.
Doch er ließ sich nicht entmutigen.
Er arbeitete hart daran, seine Schwächen zu überwinden, und erkannte und entwickelte eine besondere Begabung für die Schauspielerei.
Heute ist er nicht nur ein Weltstar,
sondern auch ein Zeugnis dafür, dass LRS nicht das Ende bedeuten muss,
sondern der Beginn einer Reise zu persönlichem Wachstum sein kann.
Seine Lebensgeschichte erinnert uns daran, dass wir nicht von unseren Schwächen definiert werden, sondern von unserer Fähigkeit, Herausforderungen zu überwinden und unsere Träume zu verfolgen.

Schlussgedanken: Gemeinsam stark gegen LRS

LRS ist eine Herausforderung, aber es ist keine unüberwindbare Hürde.
Kinder mit LRS haben eine einzigartige Art zu denken und zu lernen, die sie zu besonderen Menschen macht.
Eltern, Lehrer und Unterstützer spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihnen die Werkzeuge und das Vertrauen zu geben, die sie brauchen, um ihre Potenziale auszuschöpfen.

Geschichten wie die von Tom Cruise erinnern uns daran, dass wir alle unser eigenes Tempo haben und unsere eigenen Wege finden können.

Mit Unterstützung, Verständnis und Ausdauer können Menschen mit LRS ihre Ziele erreichen und ihre besonderen Talente entfalten.

Es liegt an uns allen, Vorurteile auszuräumen und eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, sein volles Potential zu entfalten.

Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der LRS nicht als Schwäche, sondern als ein Teil der bunten Vielfalt menschlicher Erfahrungen betrachtet wird.

In diesem Sinne, lasst uns unser Kinder ermutigen, unterstützen und feiern, ihre Träume zu verfolgen, gleich welche Herausforderungen sie überwinden müssen.

Blogbeitrag Legasthenie

Leseschwäche überwinden: Tipps für Eltern und Großeltern

Lesen – eine grundlegende Fähigkeit

Lesen ist eine der grundlegenden Fähigkeiten, die die Basis für lebenslanges Lernen und persönliche Entwicklung legen.
Für Kinder mit Leseschwäche kann das Lesen jedoch zu einer frustrierenden Herausforderung werden und genau hier ist die liebevolle Unterstützung von Eltern und Großeltern von unschätzbarem Wert.

Mit dem richtigen Ansatz könnt ihr wesentlich dazu beitragen, die Lesefähigkeiten der Kinder zu stärken und ihr Selbstvertrauen zu fördern.

Was also könnt ihr als Eltern und Großeltern tun, um eure Kinder mit Leseschwäche auf ihrem Weg zu besseren Lesegewohnheiten begleiten?
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1. Geduld und Empathie zeigen

Der erste und vielleicht wichtigste Schritt bei der Unterstützung eines Kindes mit Leseschwäche ist es, Geduld und Empathie zu zeigen. Die Kinder fühlen sich oft frustriert und unzulänglich. Die Kinder brauchen die Versicherung, dass sie die uneingeschränkte Unterstützung bekommen, solange sie sie brauchen.
Es ist wichtig, dass das Kind sich verstanden fühlt und nicht das Gefühl hat, dass es unter Druck steht.
Als Eltern und Großeltern solltet ihr dem Kind deutlich machen, dass es völlig in Ordnung ist, Schwierigkeiten beim Lesen zu haben, und dass es jederzeit dabei Hilfe bekommen kann.

2. Lesen braucht Training

Erklären Sie den Kindern, dass es sich mit dem Lesen wie mit einem Muskel verhält, der regelmäßiges Training benötigt, um stärker zu werden.
Genauso wie wir andere Fähigkeiten durch Übung verbessern, ist es unerlässlich, dem Lesen die nötige Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen. Indem sie regelmäßig lesen, bauen die Kinder nicht nur ihre Lesefähigkeit auf, sondern erweitern auch ihren Wortschatz, verbessern ihr Textverständnis und schärfen ihre kognitiven Fähigkeiten. Ähnlich wie beim Sport, bei dem wir Muskeln trainieren, um Ausdauer und Stärke aufzubauen, können wir durch das Lese-Training ihre Lesekompetenz stärken. Jeder Satz, den sie lesen, ist wie eine Wiederholung im Fitnessstudio für unseren “Lesemuskel” – er macht uns schrittweise stärker und selbstbewusster in unserem Umgang mit Texten.

3.Gemeinsames Lesen und dabei Nähe erleben

Lesen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkelkind. Wählen Sie Bücher aus, die dem Leselevel des Kindes entsprechen, um Frustration zu vermeiden.
Wechseln Sie sich beim Lesen ab: Lassen Sie das Kind einen Absatz vorlesen und übernehmen Sie dann den Rest. Dies fördert nicht nur die Nähe und Lesefähigkeiten, sondern zeigt dem Kind auch, wie flüssiges Lesen klingt.

4. Die Magie des Vorlesens (auch durch Hörbücher)

Vorlesen ist eine wunderbare Möglichkeit, die Liebe zu Geschichten und zum Lesen zu wecken.
Eltern und Großeltern können dem Kind Geschichten vorlesen und so die Vorstellungskraft und die Freude an Geschichten des Kindes anregen. Hörbücher sind ebenfalls eine großartige Option. Sie ermöglichen es dem Kind, in Geschichten einzutauchen, auch wenn das Lesen selbst herausfordernd ist. Dies sollte bereits im Vorschulalter begonnen werden, um damit das Lesen zu einem gewohnten Teil des Alltags zu machen.

5. Lesen in den Alltag integrieren

Um das Lesen zu einer natürlichen Gewohnheit zu machen, könnt ihr es spielerisch in den Alltag einbinden. Bitten Sie das Kind beim Einkaufen die Einkaufsliste vorzulesen oder das Rezept während des Kochens zu lesen.
Auf diese Weise lernt das Kind, dass Lesen eine nützliche Fähigkeit ist, die in vielen Lebensbereichen gebraucht wird.

6. Freude am Lesen fördern

Wählen Sie Bücher aus, die den derzeitigen Interessen des Kindes entsprechen.
Es ist einfacher, Lesen zu üben, wenn das Kind Spaß an den Inhalten hat. Ob es sich um Abenteuergeschichten, Tierbücher oder Comics handelt, erst die richtige Wahl kann die Begeisterung für das Lesen entfachen.

7. Belohnungen als Anreiz

Ein simples Belohnungssystem kann der Motivation dienen. Versprechen Sie kleine Belohnungen, wenn das Kind eine bestimmte Anzahl von Seiten oder Kapiteln gelesen hat. Diese positiven Verstärker können helfen, das Selbstvertrauen zu steigern und das Kind ermutigen, öfter zu lesen.

8.. Professionelle Unterstützung in Betracht ziehen

Manchmal kann es sinnvoll sein, professionelle Unterstützung durch einen Lehrer oder Lerntherapeuten in Anspruch zu nehmen. Diese Experten können gezielte Techniken anbieten, um die Lesefähigkeiten des Kindes zu verbessern.

Fazit

Kinder mit Leseschwäche benötigen besondere Unterstützung, um ihre Lesefähigkeiten zu entwickeln, zu stärken und Selbstvertrauen aufzubauen. Eltern und Großeltern spielen eine entscheidende Rolle dabei, diese Unterstützung anzubieten. Durch Geduld, gemeinsames Lesen, Vorlesen, positive Integration des Lesens im Alltag und individuell interessante Bücher können sie eine liebevolle und fördernde Umgebung schaffen. Durch ihre liebevolle Begleitung können sie den Weg zu einer Welt des Lesens ebnen.
Lesen muss wie ein Muskel trainiert werden. Regemäßiges Lesen stärkt den „Lesemuskel“.

Mit dem richtigen Ansatz kann das Lesen für Kinder mit Leseschwäche zu einer erfreulichen und bereichernden Aktivität werden, die ihre Entwicklung auf vielfältige Weise unterstützt.

Tipps bei Leseschwäche

“Empowerment in der Schule: Wie wir Kinder dazu inspirieren, ihre Einzigartigkeit zu nutzen”

Entdecke die einzigartigen Schätze in dir, in deinen Kindern, in deinen Enkeln

In einer Welt, die oft von Konformität und Standards geprägt ist, ist es aus meiner Sicht als Mutter und als Therapeutin, von ganz entscheidender Bedeutung, unseren Kindern und Enkeln zu verdeutlichen, wie einzigartig und kostbar sie sind.

Jedes Kind trägt eine Fülle von wunderbaren Schätzen in sich – Träume, Talente, Wünsche und Eigenschaften, die es zu einem unverwechselbaren Individuum machen.

Der Weg, diese Schätze in uns zu entdecken, war oft lang und mühsam

Als Eltern und Großeltern haben wir die unglaublich wichtige Aufgabe, ihnen dabei zu helfen, ihre eigenen Schätze zu entdecken und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Dies können wir umso einfacher tun, wenn wir sie bei uns selbst entdeckt haben. Denn dann können wir sie auf unserem eigenen Weg immer mitnehmen.

Leider habe, zumindest ich, diesen Weg alleine gehen müssen und habe viele Jahre, ja Jahrzehnte gebraucht, sie in mir zu finden und meine Einzigartigkeit zu feiern.

Geben wir die Unterstützung, die wir uns gewünscht hätten

Geben wir also unseren Kindern und Enkeln jetzt die Unterstützung, die wir selbst uns damals gewünscht hätten.
Machen wir unseren jungen Generationen klar, dass alles, was sie brauchen, bereits in ihnen liegt.
Von Geburt an sind sie einzigartig und wertvoll, mit einer einzigartigen Kombination von Eigenschaften, die sie zu etwas ganz Besonderem machen.
Meine/unsere Rolle besteht darin, sie zu unterstützen, sich dieser Einzigartigkeit bewusst zu werden und daran zu glauben, dass sie alles erreichen können, was sie sich vornehmen.

Unsere Welt braucht neue Lösungen

Die Schätze, die in unseren Kindern und Enkeln ruhen, sind der Schlüssel zur Neugestaltung unserer Welt, auf eine neue Weise, die nur sie verwirklichen können.
Jedes Kind hat seine eigenen Träume und Talente, die darauf warten, entdeckt und genährt zu werden. Indem wir ihre Interessen und Neigungen erkennen und fördern, geben wir ihnen die Möglichkeit, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Leidenschaften zu verfolgen.

Jede Lebensreise hat ihre Herausforderungen

Die Reise, auf der sie unterwegs sind, mag nicht immer einfach sein.
Aber mit unserer Unterstützung, unserer Liebe und unserem Glauben an sie, können sie ihre Träume erreichen.
Es ist wie eine Reise zu den Sternen – sie mögen weit entfernt erscheinen, aber mit Zielstrebigkeit und einem starken Netzwerk von Unterstützung können unsere Kinder und Enkel höher fliegen, als sie es sich je vorgestellt hätten.

Gehen wir gemeinsame Schritte in eine bessere Zukunft

Als Eltern und Großeltern sind wir die Begleiter auf dieser Reise. Wir sind diejenigen, die ihnen die Werkzeuge und das Vertrauen geben, um ihre Einzigartigkeit zu umarmen und ihre Schätze zu entfalten, in dem Wissen, dass jedes Kind etwas ganz Besonderes ist.
Jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, ist ein Schritt in Richtung einer besseren Zukunft – nicht nur für sie, sondern für die gesamte Welt.

Innovative Lösungen sind gefragt

In einer Zeit, in der innovative Lösungen gefragt sind und Konventionen oft nicht ausreichen, sollten wir immer im Bewusstsein halten, dass unsere Kinder und Enkelkinder etwas Einzigartiges sind.
Sie haben die Kraft, die Welt zu transformieren und sie mit ihren einzigartigen Schätzen zu bereichern.

Starke Wurzeln und weite Flügel

Geben wir ihnen durch unseren Glauben an sie starke Wurzeln, damit sie später ihre Flügel ausbreiten können, um ihre Träume zu verfolgen.

Denn jedes Kind verdient es, zu wissen, dass es etwas ganz Besonderes ist – genau so, wie es ist.

Du bist etwas ganz Besonderes

“Ungezwungenes Lernen in den Ferien: Tipps für eine inspirierende und kreative Zeit mit euren Kindern”

Die Sommerferien haben begonnen💖🌞

Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser,

die Sommerferien haben, zumindest hier in Baden Württemberg, gerade begonnen,
und mit ihnen eine magische Zeit voller Möglichkeiten und Abenteuer für eure Kinder.

Es ist wichtig, dass “Lernen in den Ferien” nicht mit langweiligem Schulstoff gleichgesetzt wird. Eure Kinder können kreativ sein und ihre Leidenschaften verfolgen. Zum Beispiel könntet ihr ein Kunstprojekt starten oder ein spannendes Buch lesen, um das Wissen zu erweitern.

Warum solltet ihr überhaupt ans Lernen denken, wenn die Sonne scheint und der Spaß lockt?
Nun, weil dass ungezwungenes Lernen, das geradezu nebenbei erfolgt, Kindern die Freude am Lernen wieder zurück bringen kann.

Die Welt ist ein Klassenzimmer:

“Lernen in den Ferien” findet nicht an einem Schreibtisch statt. In den Ferien können eure Kinder die Welt als ihr Klassenzimmer nutzen. Jeder Ort, sei es ein Museum, der Park um die Ecke, der Wald, das Meer oder das ferne Reiseziel, hält wertvolle Entdeckungen bereit. Weckt ihre Neugierde und ermutigt sie, die Schätze der Umgebung zu erkunden. Wer weiß, welch spannende Geheimnisse dort auf euch warten!

Abenteuer mit Wissensgewinn:

Begeisterndes Lernen bedeutet, dass die Kinder nicht nur Fakten auswendig lernen, sondern dass sie durch spannende Abenteuer und Erfahrungen lernen. Ob beim Forschen in der Natur, beim Experimentieren in der Küche oder beim Bau kreativer Kunstwerke – die Freude am Entdecken führt zu einem nachhaltigen Wissenserwerb.

Kreativität ohne Grenzen:

Die Ferien sind die perfekte Zeit, um die Kreativität eurer Kinder zu fördern. Malen, Zeichnen, Basteln, Schreiben, Tanzen – die Möglichkeiten sind grenzenlos, alle Ausdrucksformen sind willkommen und fördern ihre Phantasie, ihre Ausdrucksfähigkeit sowie ihr Selbstvertrauen. Nutzt das “Lernen in den Ferien”, um die Interessen eurer Kinder oder vielleicht der ganzen Familie zu vertiefen. Habt ihr schon immer davon geträumt, ein Instrument zu spielen? Oder vielleicht möchtet ihr eine Reise ins Ausland nutzen, eine neue Fremdsprache zu lernen? Jetzt ist die perfekte Zeit, um damit anzufangen!

Lernen aus Leidenschaft:

Statt den Fokus auf Noten oder Pflichten zu legen, ermutigt eure Kinder dazu, aus reinem Interesse und reiner Leidenschaft zu lernen, ohne den Druck von Prüfungen. Wenn sie ein Thema lieben, sind sie von sich aus motiviert, ihr Wissen zu vertiefen und Neues zu entdecken und können in ihrem eigenen Tempo vorangehen..

Gemeinsam lernen und wachsen:

Die Ferien sind eine wunderbare Zeit, um als Familie gemeinsam zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren.
Lest zusammen Bücher, löst Rätsel, schaut spannende Dokumentationen und diskutiert über die Wunder der Welt .

Begeisterndes Lernen in den Ferien stärkt nicht nur den Wissensschatz unserer Kinder, sondern fördert auch ihre Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und ihre Lust am lebenslangen Lernen.

Neues Wissen entdecken:

Museen, Ausstellungen und interaktive Workshops können in den Ferien (und besonders an Regentagen) zu magischen Lernplätzen werden. Die Kinder haben die Möglichkeit, faszinierende Themen zu erforschen und ihr Wissensspektrum zu erweitern.

Wissenskonsolidierung:

Wenn es Themen gibt, die euren Kindern schwer gefallen sind, bieten Ferien die Zeit für ein sanftes Wiederholen und Vertiefen des Wissens. Kleine Lerneinheiten können spielerisch in den Tagesablauf integriert werden.

Kein zusätzlicher Druck:

Wichtig ist dabei, dass liebevolles, ungezwungenes Lernen in den Ferien keinen zusätzlichen Druck bedeuten soll.
Es geht darum, die Freude am Entdecken und Lernen zu wecken und den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Interessen auszuleben.

So lade ich euch herzliche ein:

Nutzt die Ferienzeit, um mit euren Kindern besondere Momente zu erleben, gemeinsam zu staunen und zu lachen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

Findet gemeinsam eine Balance zwischen Freizeit und Lernen, sodass die Kinder gestärkt, inspiriert und voller Begeisterung in das kommende Schuljahr starten.

In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Familien eine faszinierende und erfüllte Ferienzeit!🌞💖

Ferien

Warum Nachhilfe allein nicht ausreicht: die ganzheitliche Förderung für optimales Lernen

Liebe Eltern,
In einer Welt, die immer anspruchsvoller wird, suchen wir oft nach schnellen Lösungen, wenn es um die schulischen Herausforderungen unserer Kinder geht. Die oft erste Idee, die uns in den Sinn kommt, ist Nachhilfe.
Zweifellos kann Nachhilfe in bestimmten Situationen hilfreich sein, um kurzfristige Wissenslücken zu schließen. Doch wenn wir langfristig das Beste für unsere Kinder wollen, dann sollten wir einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen.


Heute möchte ich einige wichtige Aspekte aufzeigen, warum Nachhilfe allein möglicherweise nicht ausreicht.

1. Reflexintegration – Die Basis des Lernens

Viele Kinder haben unvollständig integrierte frühkindliche Reflexe, die einen entscheidenden Einfluss auf die Lernfähigkeiten haben. Durch gezielte Reflexintegration können wir die Grundlage für erfolgreiches Lernen schaffen, indem wir sie von Blockaden befreien und ihnen helfen, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.

2. Bewegung – das Geheimnis der Vernetzung der Hirnzellen

Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für das Gehirn. Nicht umsonst sagt man: Bewegung macht schlau. Studien haben gezeigt, dass Bewegung das Lernen positiv beeinflusst und die kognitiven Fähigkeiten stärkt, indem sich die Hirnzellen ganz von allein vernetzen.
Kinder sind von Natur aus neugierig und voller Energie. Indem wir ihnen genügend Raum geben, um zu spielen und sich zu bewegen, öffnen wir ihnen die Tür zu einem erstaunlichen Lernpotential. Die Freude, die sie beim Erkunden und Experimentieren empfinden, ist der Schlüssel, um Wissen tief in ihrem Herzen zu verankern.

3. Neurozentriertes Training – Die Bedeutung der Augenkoordination

Die Augen spielen eine entscheidende Rolle beim Lernprozess. Wenn sich die Augen nicht auf einen gemeinsamen Fokus einstellen können, kann dies die visuelle Wahrnehmung beeinträchtigen und somit das Lernen erschweren. Mit meinem neurozentrierten Training helfe ich den Kindern, ihre Augenkoordination zu verbessern, sodass sie die visuelle Welt klarer und fokussierter wahrnehmen können. Ein klarer Blick führt zu einem klaren Verstand und das Lernen wird effizienter.

4. Osteopathie – Harmonie für Körper und Geist

Manchmal tragen körperliche Spannungen dazu bei, dass sich Kinder unwohl fühlen und dadurch das Lernen beeinträchtigt wird. Durch osteopathische Ansätze kann ich körperliche Blockaden lösen und die Balance zwischen Körper und Geist wiederherstellen, damit sie sich voll und ganz dem Lernen widmen können.

5. Freude und Spaß am Lernen – Das Geheimnis des Dopamins

Ein wesentlicher Bestandteil jeder Lernreise ist die Freude, die unsere Kinder dabei empfinden. Freude am Lernen setzt Dopamin frei – ein Neurotransmitter, der das Gedächtnis stärkt und ihre Lernbereitschaft steigert. Dies bedeutet, dass wenn Kinder Freude und Spaß am Lernen haben, vermehrt Dopamin ausgeschüttet wird. Was wiederum das Lernvermögen und die Gedächtnisleistung steigert!
Die Freude am Lernen ist daher ein bedeutender Faktor für nachhaltiges Lernen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir liebevoll und ermutigend an der Seite der Kinder stehen und eine Lernumgebung zu schaffen, die Begeisterung und Neugierde weckt.

Fazit: Ganzheitliche Förderung bringt das ganze Lernpotential zur Entfaltung

Unser gemeinsames Ziel ist es, Kinder nicht nur akademisch zu unterstützen, sondern auch in ihrer Gesamtheit zu fördern. Mit ganzheitlichen Ansätzen, die Reflexintegration, Bewegungsübungen, neurozentriertes Training, Osteopathie und Freude am Lernen vereinen, schaffen wir eine Lernumgebung in der sie ihr volles Potential entfalten können.
Lasst uns gemeinsam die Einzigartigkeit jedes Kindes würdigen und es mit liebevoller Unterstützung auf seiner einzigartigen Lernreise begleiten.

Abenteuer statt Drama
Lasst uns gemeinsam die Lernreise eures Kindes zu einem unvergesslichen Abenteuer machen, das das tägliche Drama ablöst.

Nachhilfe allein hilft nicht

Nachhilfe kann ein unterstützendes Element sein, aber es ist entscheidend, dass wir unsere Kinder ganzheitlich fördern, ihre Lernfreude wecken und sie in ihrem individuellen Lernweg begleiten. Nur so können sie ihr volles Potenzial entfalten und gestärkt für die Zukunft sein.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Kinder nicht nur schulisch erfolgreich sind, sondern Freude am Lernen und am Entdecken ihrer einzigartigen Begabungen und Talente haben.

So bereiten wir sie erfolgreich auf ihre leuchtende Zukunft vor.

Lernschwäche - Behandlungsablauf mit KinFlex® und Integrativer Klangpädagogik®

07.04.2021

Marco (Name geändert) kam mit seiner Mutter zum Erstgespräch in meine Praxis. Die Mutter brachte den ausgefüllten Fragebogen mit.
Marco ist sechseinhalb Jahre alt und geht in die zweite Grundschulklasse, bzw. hat in den zwei Schuljahren Corona bedingt sehr lange Homeschooling Zeiten erlebt. Er hat noch eine kleine, zweijährige Schwester Lisa (Name geändert)

Erster Termin – Kennenlernen und Testen – Entdeckung der Trommel

Marco kam mit seiner Mutter in meinen Praxisraum und hat mich vollständig ignoriert. Er begann sofort im Raum umher zu rennen und behielt dies während meines ganzen Gespräches mit seiner Mutter bei.
Seine Mutter erzählte, dass er große Probleme in der Schule hat und seine Lehrerin vollständig überfordert ist mit ihm.
Er bleibt während der Schulstunde nicht auf seinem Stuhl sitzen, rennt immer wieder durch den Klassenraum. Er streckt zwar, wenn er aber nicht sofort drankommt, schreit er seine Antwort in den Raum.
Erfolgt die Aufforderung, das Lesebuch aus dem Schulranzen zu holen, fällt er meist erst mal vom Stuhl. Das Mäppchen mit den Stiften fällt mehrere Male während des Unterrichts vom Tisch.
Auf Ermahnungen reagiert er schnell aggressiv, auch seinen Mitschülerin gegenüber zeigt er oft Aggressionen. Da er für sein Alter recht groß und kräftig ist, fürchten ihn manche seiner Schulkameraden.

Nun ist er wieder seit Weihnachten im Homeschooling und die Mutter ist auch am Ende ihrer Geduld und Kraft. Rechnen macht ihm Spaß, diese Aufgabe erledigt er schnell und erfolgreich, Schreiben ist ein regelrechter Kampf.
Er tut sich motorisch sehr schwer mit den Buchstaben und es läuft ihm alles viel zu langsam.
Lesen ist besser, aber nur, wenn er mit dem Lesebuch durch den Raum laufen kann, während er liest.

Marco hat noch eine kleine Schwester Lisa, die durch den so lauten und fordernden Bruder wohl zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Die Mutter ist besorgt und meint, sie ziehe sich ganz in sich selbst zurück.
Der Fragebogen, den sie mitgebracht hat, bestätigt das Gespräch und ich bin gespannt, ob sich beim kinesiologischen Testen die von mir vermuteten Reflexe als nicht integriert erweisen werden.

Marco ist noch nicht bereit…

Dazu müsste Marco sich allerdings auf die Liege legen und für eine Zusammenarbeit mit mir bereit sein.
Aber er ignoriert mich immer noch und rennt wie wild im Raum herum.

Ich hatte gerade die Integrative Klangpädagogik® gelernt, hatte sie bislang aber nur separat und mit kleineren Kindern angewandt.
Ich bin dann meinem Impuls gefolgt, habe mir drei Djembe-Trommeln herausgeholt und einfach begonnen, zu trommeln.
Zuerst hat Marco auch das ignoriert, als ich aber dann begonnen habe, dazu zu singen, bleib er stehen und hat zugehört.
Ich habe ihn dann eingeladen, mit mir zu trommeln. Das hat er gemacht, nachdem seine Mutter meiner Einladung zu trommeln gefolgt ist.
Und so haben wir eine Zeitlang wild getrommelt.
Ich bin dann leiser geworden, habe die beiden eingeladen, Regentropfen zu trommeln, dann Regen, dann Wind und das fand er supertoll und hat mitgemacht.
So haben wir eine ganze Zeit lang mit der Trommel gespielt.
Ich habe ihm nebenbei erklärt, was ich nun gerne mit ihm testen möchte, und ob er sich dazu auf die Liege legen würde, was er abgelehnt hat.
Ich kann auch mit der Mutter als Surrogat arbeiten, aber ich hatte noch eine andere Idee.

Auftritt Leanders

Ich habe die Mutter gebeten, sich auf die Liege zu legen und habe meine Handpuppe „Leander“ geholt. Leander hat dann der Mutter erklärt, was und wie er jetzt an ihr testen möchte. Das fand Marco super lustig und er war bereit, sich von Leander testen zu lassen. Allerdings nur, wenn er danach noch mal trommeln darf.

Das Testen ergab 6 nicht integrierte Reflexe.
Eine Behandlung war dann nicht mehr möglich, Marco wollte nicht länger auf der Liege liegen.

Wir haben eine Vereinbarung getroffen: Marco kommt zur Behandlung zu mir. Vor der Bahandlung darf er trommeln, dann behandle ich ihn und danach darf er nochmals trommeln.
Und ich hatte den Impuls, der Mutter vorzuschlagen, ob sie, zwischen den Integrations-Terminen, mit Marco und der kleinen Schwester zu einer Stunde Integrativer Klangpädagogik® kommen möchte, denn ich war mir sicher, dass es ihn und die ganze Familie super unterstützen würde.

Erste IKP Stunde – Klangmassage mit der kleinen Schwester

Marco kam nach ein paar Tagen mit seiner Mutter und der kleinen Schwester zu einer IKP Stunde.
Marco wollte gleich zur Trommel, aber ich wollte einen immer gleichen Ablauf einführen und habe ihm erklärt, dass es wichtig ist, dass wir alle „ganz da“ sind. Wir haben dann gemeinsam überlegt, was es denn heißt: „Ganz da“ zu sein und ich habe das Lied: „Ich bin da, trallala…“ angestimmt. Das Lied hat ihm sofort gefallen, es sind ihm ganz viele Dinge einfallen, was jetzt alles da sein soll.
Der Mutter habe ich gezeigt, wie sie – auf einem Kuschelbett – die kleine Schwester mit dem Koshi-Klangspiel und der Elfenklangkugel beklingen und massieren kann.

Marco und ich haben getrommelt. Laut und wild und sanft und leise.
Ich habe ihm gezeigt, dass die Trommel „sprechen“ kann und wir haben getrommelt, wie sich traurig anfühlt, wütend, fröhlich, gelangweilt…. Das hat ihm sehr gefallen.

Obwohl er so tat, als interessiere es ihn nicht, hat er immer beobachtet, was die Mama mit der kleinen Schwester gemacht hat. Die ist dann recht bald eingeschlafen und ich habe ihn gefragt, ob er auch ein Kuschelbett möchte. Ja, möchte er. Er durfte sich dann selbst Decken und Polster zusammensuchen. Dann wollte er von seiner Mama massiert werden.
Zusätzlich durfte er sich noch mit den Karten (aus dem Set Wohlfühlgeschichten von Tanja Draxler-Zenz) eine Wohlfühlgeschichte aussuchen, die ich ihm vorgelesen habe, während die Mama ihn mit der Elfenklangkugel massiert hat. Die ganze Zeit lag dieser hyperaktive Junge ganz ruhig, aufmerksam und völlig entspannt da.
Zum Schluss, um wieder wach zu werden, haben wir dann, jeder mit einem Klang-Instrument in der Hand, im Raum getanzt und gesungen: „Die Trommelstunde ist jetzt aus, der Marco/dieMama/die Lisa gehen jetzt nach Haus, fidiralla…“

Erste Reflexintegrationsstunde – eingebettet in eine IKP Stunde

Auch diese begannen wir mit dem Lied: „Ich bin da“. Anschließend lag Marco entspannt auf der Liege (!) und ich konnte die ersten beiden Reflexe integrieren. Als Belohnung gab es dann noch eine Trommelsession und das Abschlusslied.

Zweite IKP Stunde – Marco kommt allein

Dieses Mal kam er alleine. Wieder zu Beginn das Lied: „Ich bin da“ (dieses Lied wurde im Laufe der Stunden immer länger, weil ihm immer mehr einfiel, was denn alles da sein sollte) und dieses Mal durfte er sich in meine große Klangschale stellen. Das fand er cool und ich habe ihm dann – mit Unterstützung von Leander – die unterschiedlichen Klangschalen gezeigt, angespielt, ihn sie fühlen lassen. Ich habe ihn eingeladen selbst anzuspielen, stark und sanft. Mit unterschiedlichen Klöppeln und Hölzern Das war alles ok, das Wassermandala und das Gesicht anspritzen gefiel ihm sehr gut, aber dann wollte er zur Trommel.
Als Abschluss haben wir wieder getanzt, und gesungen: Die Trommelstunde ist jetzt aus…
Ich hatte die ganze Stunde einen entspannten, fröhlichen Jungen, der aktiv und interessiert mitgemacht hat.

Zweite Reflexintegrationsstunde – Gong-Einheit hilft, Gefühle rauszulassen

Marco kam mit einem total verkniffenen Gesicht, eine schwarze Gewitterwolke um sich herum. Die Mama hat erklärt, dass heute sein bester Freund Geburtstag hat und wegen Corona nur eine Skype-Party stattfinden darf. Das war ganz schrecklich für Marco. Er hat dann angefangen zu brüllen und zu toben. Er war völlig außer sich.
Mein Gefühl war: „Jetzt brauchen wir den Gong.“
Ich habe ihm erklärt, dass der Gong genau spüren kann, wie es ihm geht. Er war einverstanden, das mal auszuprobieren.
Ich habe den kleinen Kerl vor den großen Gong gesetzt, eine kurze Einführung ins Spielen gegeben und dann hat er losgelegt…
Wow, das war total berührend, wie der kleine Junge den großen Gong zum „Schreien“ gebracht hat.

Nach einer Weile spielen ist er aufgestanden, hat ganz ruhig zu mir gesagt: „Jetzt kannst anfangen“ und hat sich auf die Liege gelegt. Er war ganz ruhig, ganz aufmerksam, ganz dabei und wieder konnten wir 2 Reflexe integrieren.

Und natürlich durfte er dann noch mit den Trommeln spielen. Ich habe fünf Trommeln und bis dahin hatte er sich immer die Leader-Trommel mit der Pergamentbespannung ausgesucht, die natürlich am lautesten ist.
Dieses Mal suchte er sich die tiefste Trommel aus und fand es lustig, dass die an seinem Bauch so kitzelt.
Beendet haben wir die Stunde wieder mit dem Tanzlied.

Ich habe die Mutter nebenbei angeleitet, Marco, wann immer er so aggressiv ist, zu fragen, wie es ihm denn jetzt gerade geht. Ob er traurig ist, wütend, ob er sich einsam, unverstanden… fühlt und ihn fragen, was er jetzt gerade braucht. Das wollte sie mal ausprobieren.

Dritte IKP Stunde – die Klangschale redet sooo lang…

Da mir aufgefallen ist, dass Marco niemanden ausreden ließ, habe ich in der dritten IKP Stunden nach dem Lied, wieder mit den Klangschalen zu spielen begonnen. Wir haben gehorcht, welche Schale am längsten klingt, am höchsten klingt, am tiefsten klingt.
Meine Idee war, mit den Klangschalen ein Zwiegespräch zu halten.
Ich habe meine Schale angeklungen, er sollte horchen und seine Schale erst anklingen, wenn meine still war. Ich habe ihm erklärt, dass erst ich rede und er zuhört, dann er redet und ich zuhöre.
Das hat seine Geduld aber mächtig überfordert. Er hat geschimpft, dass ihm die Schale viiiel zu lange redet und er das Spiel lieber mit der Trommel machen will.
Und da hat es auch geklappt. Er hat immer gewartet, bis meine oder der Mama ihre Trommel still war.

Dann hat er den Vorschlag gemacht, dass er die kleine Schwester (die sich mit den Klanginstrumenten selbst beschäftig hat) massieren möchte. Er hat ihr ein Kuschelbett hergerichtet und sie mit der Elfenklangkugel massiert.
Der Kleinen hat es gefallen, die Mutter war tief berührt, denn bislang hat er nie etwas mit der Kleinen alleine gemacht.
Das Tanzlied.bildete wieder den Schluss.

Ich hatte ein paar Tennisbälle mit Glöckchen und Linsen gefüllt, und ihnen je einen Ball mit nach Hause gegeben. Damit kann Marco seine Familie jetzt noch öfter massieren.

Die dritte Integrationsstunde – alle Reflexe integriert

war völlig problemlos, mit dem inzwischen vertrauten Ablauf von Anfangslied, dann Integration, dann Trommeln waren jetzt alle 6 Reflexe integriert.

Jetzt braucht es einige Zeit Pause, um dann in einem Abschlusstermin zu überprüfen, ob die Reflexe halten oder noch einmal „herausgesprungen sind“.

Die Mutter hat erzählt, dass Marco inzwischen viel ruhiger ist, meistens konzentriert an seinen Schulaufgaben sitzt (eine Zeitlang). Auch die Feinmotorik und das Schreiben der Buchstaben ist besser geworden, allerdings nach wie vor nicht seine Lieblingsaufgabe. Sie haben eingeführt, dass sie sich abwechselnd etwas vorlesen, was ihm auch das Lesen und dabei stillsitzen leichter macht.

Was fühle ich wirklich?

Marco`s Aggressionen sind noch da, allerdings treten sie seltener auf. Die Mama kann ihn häufig zu seinem gerade vorherrschenden Gefühl führen, um gemeinsam mit Marco herauszufinden, was gerade das Problem ist und wie hier Abhilfe geschaffen werden kann.
Die Mutter schmunzelt, dass sie die gleiche Technik inzwischen auch erfolgreich bei ihrem Mann anwendet.
Ich freue mich darüber, denn dann ist es in der Familie harmonischer und für Marco ist sein Vater ein gutes Vorbild.

Sie haben auch beschlossen, dass sie Marco zu Ostern eine Trommel schenken wollen.

Es gibt ab und zu jetzt auch Interaktionen zwischen den Geschwistern und Marco und Lisa lieben es, mit den Tennisbällen massiert zu werden.
Die Mama traut sich nicht, selber zu singen, so habe ich sie angeregt, sich die CDs von Tanja Draxler zu kaufen und mit den Kindern gemeinsam anzuhören und mitzusingen.
Auch die Wohlfühlgeschichten habe ich ihr vorgestellt und ihr vorgeschlagen, immer wieder mit den Kindern Ruhepunkte im Alltag einzurichten.

Präsenzunterricht beginnt

Nun öffnen die Schulen wieder und wir dürfen gespannt sein, wie Marco im Präsenzunterricht klarkommt. Ich hatte der Mutter ans Herz gelegt, mit der Lehrerin zu sprechen, ihr von Marcos Entwicklung zu erzählen und sie bitten, mit dem Jungen gemeinsam einen Neustart zu wagen.
Lehrer tendieren leider manchmal dazu, Kinder in der einmal eingerichteten Schublade zu belassen und das wäre sehr schade und sicher sehr frustrierend für den Jungen.…

Nachtrag:

Marco war jetzt eine Woche in der Schule und er konnte die gute Entwicklung dort weiterführen. Seine Lernprobleme sind deutlich zurück gegangen. Er ist entspannter und viel ruhiger im Unterricht und freut sich sehr, dass er seine Freunde wieder treffen kann.
Ich habe mir vorgenommen, die Lehrerin um ein Gespräch und ein Feedback zu bitten.

Meditation zum Ende des Jahres 2020

29.12.2020

In dieser Meditation lassen wir das Jahr 2020 noch einmal Revue passieren. Es war ein auf vielen Ebenen herausforderndes Jahr, so vieles hat sich durch ein kleines Virus, das Coronavirus, verändert.
Wir beginnen die Meditation wieder in unserem Seelengarten und besuchen heute einen besonders magischen Ort – eine Kristallhöhle. In einem klaren Kristall erinnern wir uns noch einmal an die hellen und die dunklen Momente. Wir ehren alle schmerzvollen Lektionen, bedanken uns für all unsere Geschenke. Auch alles nicht erreichte, nicht gelungene nehmen wir an und lassen es jetzt los.

Und wir fragen uns, was wir alles im zu Ende gehenden Jahr zurücklassen und nicht ins neue Jahr 2021 mitnehmen wollen. Der Engel des Loslassens ist uns dabei ein liebevoller Begleiter und Unterstützer.

Wir segnen 2020 in Dankbarkeit und lassen es dann gehen. So wie es war, war es wichtig, war es richtig, war es gut. Es ist vollbracht.

Energetische Reinigungs-Meditation - Wintersonnwende 2020

20.12.2020

Dieses Jahr wird es eine ganz besondere Wintersonnwende geben.
Saturn und Jupiter begegnen sich nach zwanzig Jahren wieder und nach einer Epoche der gegenseitigen Blockade ziehen sie ab jetzt am gleichen Strang und beginnen neue Wege.
Diese Wintersonnwende ist für die ganze Menschheit von besonderer Bedeutung!
Vielleicht ist es gar das größte Ereignis, das die Menschheit bis heute bewusst erleben darf und kann. In Australien werden heilige Zeremonien gefeiert und wir dürfen die Geburt einer neuen Ära miterleben
Etwas Neues beginnt in der auf der Nordhalbkugel längsten Nacht.
Man darf gespannt sein, wie sich diese Schwingungserhöhung auf allen Ebenen auswirkt. Aufbruch in eine neue Zeit

In Australien findet morgen am Heiligen Berg Uluru eine große Zeremonie statt und es braucht viele Menschen, die eine freudvolle Vision für die Menschheit zu halten.
Du bist eingeladen dich, dich in der Mittagszeit ab 12.32 Uhr mit dem Uluru und den Ältesten zu verbinden.
Das ist der Zeitpunkt, an dem in Australien die Zeremonien beginnen, die neuen Energien hereinkommen und sich anschließend während der nächsten drei Tage weltweit verbreiten …
Sie erreichen uns, wenn wir Weihnachten feiern.
Bist auch du dabei?

Zur Vorbereitung dieses Ereignissen, aber auch zur Vorbereitung der Raunächten, den Weihnachtstage und dem Neuen Jahr findest du hier
eine energetische Reinigungsmeditation in der du dein Energiefeld von allem reinigen kannst, was du nicht in die neue Zeit mitnehmen möchtest.

Wie du mit Klangtherapie und Ortho-Bionomy® deine Lebensenergie stärken kannst

22.08.2020

Dieser Blogbeitrag ist mein Beitrag zur Blogparade #lebensenergiestärken von Astrid Gövert, Stimmanalytikerin & Klangtherapeutin https://astrid-goevert.de/

Ausreichend Lebensenergie bedeutet Leben, wenig Lebensenergie bedeutet Überleben

Viele Menschen haben zu viel zu wenig Lebensenergie und befinden sich dauerhaft im Überlebensmodus.
Stress ist die Summe aller Stressoren, die auf Körper, Geist und Seele einwirken. Dies kann ein Mangel an Nährstoffen, Mineralstoffen und Vitaminen sein, allgemeine Überlastung, Schocks und Traumata (auch lange zurückliegende), nicht integrierte frühkindliche Reflexe, falsche, ungesunde Ernährung, Lebensmittelunverträglichkeiten…
Bei zu hohem Stressniveau und zu wenig Energie gehen deine Nebennieren in den Überlebensmodus.
Dies bedeutet, dass die Nebennieren vermehrt Stresshormone (Cortisol und Adrenalin) ausschütten, was wiederum bewirkt, dass die Energieproduktion auf der Zellebene blockiert wird.

Symptome für den Überlebensmodus können sein:

• chronische Erschöpfung und Burn-out
• eine Gewichtszunahme am Rumpf. Der Körper legt Fettspeicher an und löst Eiweißreserven (Muskeln) auf.
• Cortisol ist ein Gegenspieler des Insulins, was bewirkt, dass der Zucker nicht ausreichend in die Zelle eingeschleust wird – latenter Diabetes
• ein Mangel an Sexualhormonen, Unfruchtbarkeit, vergeblicher Kinderwunsch
• Nebennierenerschöpfung
• Funktionsstörungen der Schilddrüse uvm

Durch Klangmassage und Behandlungen mit der Ortho-Bionomy können Körper, Geist und Seele wieder in Ein-Klang gebracht werden.

Wie hilft die Klangtherapie:

Klangtherapie ist eine Art von Bewusstseins-Arbeit, denn durch die Klänge und Schwingungen wird uns der Körper wieder bewusst. Sie hilft, im Körper wieder zu Hause zu sein. Denn nur wenn ich in meinem Körper zu Hause bin, kann ich ihn in Ordnung bringen.

Das Besondere an der Klangtherapie ist die Arbeit mit sogenannten archaischen Instrumenten: Trommeln, Klangschalen, Didgeridoo, Monochord, Gong…
Archaisch, weil sie praktisch zeitgleich mit der Entwicklung der menschlichen Kultur entstanden sind.

Sie zeichnen sich dadurch aus, dass sie weniger Melodien spielen können, als vielmehr Klänge produzieren. Und diese Klänge haben die Eigenschaft, dass sie unter Umgehung unseres rationalen Bewusstseins in tiefere Schichten sowohl unseres Körpers, als auch unserer Psyche eindringen können.
Die Klangtherapie arbeitet mit sogenannten Oberton-Instrumenten. Man weiß heute, dass Kinder im Mutterleib diese Obertöne hören können. Das Charakteristikum der Instrumente, die in der Klangtherapie zur Anwendung kommen, besteht also darin, dass sie den Klängen, die wir als Ungeborene hörten, ähneln und dadurch ein Wiedererinnern an diesen geborgenen, sicheren Urzustand ermöglicht wird.

Wenn wir bereit sind, diese Klänge anzunehmen, uns für sie zu öffnen und sie in die Tiefe vordringen zu lassen, entfalten sie ihre Eigenschaften als Urstruktur, als Archetyp und erreichen so das Unbewusste, den Urgrund in uns.
Durch diese Tiefenentspannung kann der Mensch seinen Stresslevel spürbar senken. Gleichzeitig kann er Abstand gewinnen und neue Einsichten finden, darüber, wie und was er in seinem Leben ändern sollte und müsste, wenn er vom Überleben wieder ins Leben zurückkehren möchte.

Dazu nötig ist die Übernahme der Verantwortung und Einleiten und Durchführen bestimmter Veränderungen im Leben
Seien es die stressigen Situationen in Beruf und Alltag, sei es die Ernährung, mehr Bewegung, traumatische Erfahrungen und Schocks auflösen, integrieren frühkindlicher Reflexe uvm.

Wie kann die Ortho-Bionomy® unterstützen?

Ihre Wurzeln hat die Ortho-Bionomy® in der Osteopathie und sie wurde durch A.L. Pauls weiterentwickelt.
Diese Methode arbeitet auf allen Ebenen der körperlichen Selbstregulation: mit Körperstruktur und Körperhaltung, mit den Bewegungsimpulsen in Muskulatur und Gewebe und mit dem menschlichen Energiefeld. Die Wahrnehmungen des Klienten stehen dabei im Mittelpunkt, so dass alle ortho-bionomischen Positionen und Bewegungen immer als angenehm und vor allem schmerzfrei empfunden werden.
Die angenehmste Bewegungsrichtung und die für den Klienten beste Entspannungsposition werden mit einem Entlastungsschub der Gelenkpartner zueinander verbunden.
Durch Haltungsarbeit und das Erlernen von Selbstbehandlungstechniken ist es dem Klienten auch möglich, verschiedene Übungen eigenständig durchzuführen.

Während der Behandlung mit Ortho-Bionomy® erfährt der Körper eine neue Freiheit, die den unterschiedlichen Organen und den einzelnen Zellen den Raum und die Möglichkeit bietet, ihre vielfältigsten Tätigkeiten neu aufzunehmen, um damit ihre Aufgaben wieder zu erfüllen.
Mit der Behandlung der sog. Chapman-Reflexpunkte, den neurolymphatischen Reflexzonen, ist es zusätzlich möglich, die Körperflüssigkeiten zu beeinflussen und den Stoffwechsel durch Umstimmung und Ausleitung zu aktivieren

Ortho-Bionomy® ist hilfreich

• bei Störungen und Schmerzen am Muskel- und Skelettsystem
• bei funktionellen Störungen der inneren Organe
• zur hormonellen und vegetativen Regulation
• zur Entspannung und zum Stressabbau
• zur Verbesserung der inneren und äußeren Selbstwahrnehmung
• zur Erweiterung der Ausdrucksfähigkeit und Steigerung der Leistungsfähigkeit
• als begleitende und unterstützende Methode bei psychosomatischen Erkrankungen und psychischen Störungen
• Verstärkung oder Erhöhung der Lebensenergie

Trommelgruppe am Feuer

10.07.2020

Gestern hat es das Wetter mit uns gut gemeint und wir konnten wieder mal an unserer Feuerstelle trommeln.
Unser Thema war: “Im Fluss des Lebens fließen”.
Was braucht es dazu?
Ich muss meine “Bremse lösen”, d.h.meine Vorstellungen loslassen, wie mein Leben zu sein hat.
Den Geruch des Feuers wahrnehmen, auf das Knistern oder Knacken der Flammen lauschen. Mich dabei immer mehr entspannen und in die eigene Mitte kommen. Alle Gedanken loslassen
und mich auf die Rhythmen des Lebens einlassen.
Mit wem oder was geh ich in Resonanz?
Kann ich mit den Energien, die gerade da sind, mitfließen?
Erlaube ich, dass sie mich mittragen, an den Ort, an dem das Leben mich gerade haben will?

Dieser Platz, an dem wir trommeln, ist stark und kraftvoll. Er trägt uns, zusammen mit unseren Trommelrhythmen und dem Feuer, ganz leicht in “andere Welten”.

Trommeln ist eine sehr wirksame Therapie gegen Angst, Nervosität, Depressionen und viele andere körperliche, psychische und psychosomatische Beschwerden. So alt wie die Menschheit, wurde und wird es von den Naturvölkern gerne angewendet.
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Heiltrommeln kann ein wunderbar einfacher Weg zum eigenen, heilsamen Rhythmus sein

Hast du Lust, es mal auszuprobieren? Melde dich gerne zum Schnupper-Trommeln an und schau vorbei

Chakren und Atmung

05.07.2020

Begleite mit deiner Aufmerksamkeit den Atmen. Beobachte eine Weile einfach deinen ganz automatischen Rhythmus, das Ein und Aus deines Atems.

Dann begleite die Atembewegung mit der Vorstellung, dass du durch ein Chakra einatmest und durch dieses Chakra wieder ausatmest
Energie strömt mit deinem Atem in das Chakra ein, verlässt es mit jedem Ausatmen wieder und fließt in deine Aura.
Du kannst mit deiner Hand im vertrauten Abstand (Handbreite und /oder Handkante) über das Chakra gehen. Bei jedem Einatmen dehnt sich dein Chakra ein wenig aus und schwingt bei jedem Ausatmen wieder zurück.
Experimentiere ein wenig damit.

Eine weitere Variante ist: du atmest durch dein Kronen-Chakra ein. Dieses wirst du im Folgenden kennen lernen. Und atmest durch dein Solarplexus-Chakra wieder aus.

Heute findest du hier eine kleine Chakren-Meditation zum Kronen oder Scheitel-Chakra.

Das Kronen-Chakra, auch Scheitel-Chakra genannt, steht für die Entwicklung des menschlichen Bewusstseins,. Es ist das Ziel-Chakra der Kundalini, die im Basis-Chakra entspringt und nach oben steigt. Es hängt mit Spiritualität und Erleuchtung zusammen, seine Themen kreisen um die höchsten Bewusstseinszustände, die ein Mensch erreichen kann. Ein offenes 7.Chakra bringt ein Gefühl tiefsten Friedens und größter Harmonie, führt zur Erfahung des Heilsseins und Einsseins, ein Gefühl des Eingebettetseins in das große Ganze.
Eine zu starke Konzentration auf das 7 Chakra, ohne eine stabile Basis in den unteren Chakren aufgebaut zu haben, bewirkt eine Lebensflucht, der Mensch zieht sich zurück und wird weltfremd.
Das 7. Chakra wirkt regulativ auf den gesamten Körper. Ein schwaches Kronen-Chakra kann zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Vewirrungszuständen, Vergesslichkeit, Schlafstörungen und depressiven Verstimmungen führen.

In dieser Meditation kannst du das Chakra als Schwingung und Klang durch die Klangschale erfahren. Du wirst angeleitet, das Chakra zu lokalisieren und in der Aura zu spüren, auch die Drehrichtung auszutesten. Ich erzähle ich dir, was für psychische und soziale Themen mit diesem Chakra verbunden sind, welche körperlichen Strukturen energetisiert werden. Um das Chakra zu stärken, legen wir dann ein dazu passendes Symbol und eine Emotion hinein.

Meine Klangschale für das Stirn-Chakra schwingt auf dem Ton B

Das Energie-Feld mit den Seelenzentren der Chakren

28.06.2020

Das Energie-Feld ist der am wenigsten dichte Anteil des Körpers. Hugh Milne bezeichnet es als „den Bindestrich im Wort psycho-somatisch. C.G.Jung notierte: „… es ist nicht nur möglich, sondern sehr wahrscheinlich, dass Psyche und Materie zwei unterschiedliche Aspekte ein und derselben Sache sind.“
Dieser Ansatz findet in der Chakren-Arbeit, aber auch der Craniosakralarbeit Anwendung.

Heute findest du hier eine kleine Chakren-Meditation zum Stirn-Chakra, deinem Dritten Auge

Das Stirn-Chakra ist das Zentrum der Bewusstheit und der Achtsamkeit. Es stellt dir Verbindung her zur geistigen Welt, ermöglicht intuitive Erkenntnis und weist auf den Teil der Wirklichkeit hin, der jenseits der Dualität liegt und nur wenn die Gedanken zur Ruhe kommen, erfahren werden kann. Die Farbe dieses Chakras ist indigo-blau.

Hier kannst du deine spirituellen Sinne entwickeln, wie Hellsicht, Hellfühlen, Hellhören, Hellwissen. Ein Gespür für das, was geschehen wird, oder das intuitive Erfassen anderer Menschen, sind Phänomene, die in diesem Zusammenhang beobachtet werden. Auch telepathische Fähigkeiten entwickeln sich hier.
Ein weiteres Thema des Stirn-Chakras ist die Selbsterkenntnis. Hier erfährst du Augenblicke, die dir wirklich die „Augen öffnen“.
Mit einem gut entwickelten Dritten Auge kannst du einen direkten Kontakt zur Welt der Phantasie, der inneren Bilder und der Visionen herstellen, also dir eine Vision für dein weiteren Verlauf deines Lebens entwickeln.

Auch der Aufbau einer intuitiven Verbindung zur Seele und das Erfahren eines größeren Ganzen werden vom Dritten Auge maßgeblich beeinflusst.
Je besser entwickelt das Stirn-Chakra ist, desto leichter fällt es auch, Täuschungen und Illusionen zu entlarven.
Ist die Stille der Gedanken mit Hilfe eines gut von Energie durchdrungenen Dritten Auges erreicht, kann sich ein Bewusstsein von Frieden einstellen.
Das Stirn-Chakra beeinflusst alle endokrinen Drüsen und ist somit für die Erhaltung der allgemeinen Gesundheit sehr wesentlich.
Störungen im Dritten Auge zeigen sich in Form von Ängsten, dem Gefühl von Ziel- und Sinnlosigkeit oder Konzentrationsproblemen.
Auch physische Symptome wie Kopfschmerzen, Migräne und Erkrankungen der Sinnesorgane können auf eine Schwächung hindeuten.
Ein sehr stark geschwächtes Stirn-Chakra kann zu schweren Geisteskrankheiten führen. Ebenso kann es zu schweren Depressionen führen, während eine starke Überaktivität dieses Chakras Wahnvorstellungen und Schizophrenie auslösen kann.

In dieser Meditation kannst du das Chakra als Schwingung und Klang durch die Klangschale erfahren. Du wirst angeleitet, das Chakra zu lokalisieren und in der Aura zu spüren, auch die Drehrichtung auszutesten. Ich erzähle ich dir, was für psychische und soziale Themen mit diesem Chakra verbunden sind, welche körperlichen Strukturen energetisiert werden. Um das Chakra zu stärken, legen wir dann ein dazu passendes Symbol und eine Emotion hinein.

Meine Klangschale für das Stirn-Chakra schwingt auf dem Ton E

Chakren in der Selbstbehandlung

21.06.2020

Wir westliche Menschen sind oft sehr “kopflastig”. Häufig findet man dann in den oberen Chakren mehr Energie als in den unteren.
Wenn du also unter einem sog. Brummschädel leidest kannst du dir mit dieser kleinen Selbstbehandlung Entlastung bringen:
Steiche mit beiden Händen seitlich des Kopfes in der Aura nach unten und stell dir vor, dass du die Energie hinunter zum Wurzelchakra bringst.

Heute findest du hier eine kleine Chakren-Meditation zum Kehlkopf-Chakra

Das Kehlkopf-Chakra bildet im menschlichen Körper das Zentrum des Klangs und des Wortes. Menschen mit einem ausgeglichenen Kehl-Chakra fällt es leicht, sich selbst auszudrücken und sich anderen mitzuteilen. Es liegt zwischen Herz- und Stirn-Chakra und bildet somit die Brücke zwischen Fühlen und Denken. Das Kehl-Chakra unterstützt die innere Wahrnehmung und hilft die innere Welt nach außen zu tragen. Die Farbe dieses Chakras ist hellblau.
Die Stimme ist die Voraussetzung für Kommunikation, und die Macht des Wortes einzusetzen. Der Klang der Stimme ist immer auch ein Spiegel für die Gefühlszustände.
Ein harmonisches Kehlkopf-Chakra ermöglicht ein Eintauchen in die Welt des Klangs in Wort und Musik.
Eine Störung im Kehl-Chakra kann sich entweder in Dominanz, Machtspielchen und Manipulation audrücken oder in Schüchternheit, Hemmungen und fehlendem Mut, zur eigenen Wahrheit zu stehen.

Eine harmonische, volle Stimme, eine freie Atmung und entspannte Muskulatur in Nacken-, Kiefer und Schulterbereich weisen auf ein harmonisches Chakra hin.

Störungen führen zu Heiserkeit, eine raue Kehle, Rachenschmerzen, Mandelentzündungen und Schluckbeschwerden (einenr Kloß im Hals haben.) Auch ein Schilddrüsenleiden kann in Zusammenhang mit dem Kehl-Chakra stehen

In dieser Meditation kannst du das Chakra als Schwingung und Klang durch die Klangschale erfahren. Du wirst angeleitet, das Chakra zu lokalisieren und in der Aura zu spüren, auch die Drehrichtung auszutesten. Ich erzähle ich dir, was für psychische und soziale Themen mit diesem Chakra verbunden sind, welche köperlichen Strukturen energetisiert werden. Um das Chakra zu stärken, legen wir dann ein dazu passendes Symbol und eine Emotion hinein.

Meine Klangschale für das Kehlkopf-Chakra schwingt auf dem Ton A

Chakren in der Therapie 3

15.06.2020

Auch wenn die Überlieferung der Chakra-Lehre der Yoga-Tradition zu verdanken ist, waren und sind die Chakren von Menschen unabhängig von Kultur und Zeit erfahrbar. Sie transformieren die die Lebensenergie (Prana oder Chi), indem sie sie aufnehmen, sammeln und für körperliche, seelische oder geistige Prozesse zur Verfügung stellen.

Heute findest du hier eine kleine Chakrenmeditation zum Herz-Chakra

Das Herz ist schon immer ein Symbol für die Liebe. Das Herz-Chakra bildet die Mitte und verbindet die unteren drei Chakren, die mit den Instinkten zusammen hängen, mit den oberen drei Chakren des höhren menschlichen Bewusstseins.

Das Herzchakra repräsentiert die universelle Liebe, die Nächstenliebe aus dem christlichen Verständnis sowie das Mitgefühl gegenüber allen Wesen aus dem Buddhismus. Die Farbe ist grün.
Das Herz-Chakra repräsentiert also das energetischen Zentrum der Liebe, des Mitgefühls, der Menschlichkeit und Geborgenheit. Es ermöglicht einen liebevollen Kontakt zum Du und führt vom Ich-Bewusstsein zum Wir-Bewusstsein.
Über dieses Chakra können wir Verbindungen in selbstloser Liebe zu anderen Menschen aufnehmen.
Ist das Chakra ausbalanciert, ist der Mensch zur Kommunikation von Herz zu Herz fähig. Dies bedeutet eine Begegnung mit Unbefangenheit, Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Ideen und Kulturen.
Dies macht es leicht, gesunde Du-Beziehungen zu leben, sowie Verantwortung für andere zu übernehmen.
Es ist auch die Grundvoraussetzung für den liebe- und vertrauensvollen Kontakt zum Mitmenschen, nämlich sich selbst anzunehmen und zu lieben.
Störungen im Herz-Chakra drücken sich in Form von übertriebenem Egoismus, Isolation und einem Ungleichgewicht von Geben und Nehmen aus. Doch auch ein Mangel an Abgrenzung und das Sich-Auflösen im Du sind Anzeichen für ein geschwächtes Herz-Chakra.

Das Herz-Chakra reguliert die Herz- und Lungenfunktion und die Atmung. Ein stabiler Kreislauf, ein starkes Herz, ein gesunder Herzrhythmus und eine tiefe freie Atmung sind sichere Anzeichen für ein freies Herz-Chakra. Über die Thymusdrüse beeinflusst es auch das Immunsystem.
Störungen zeigen sich in Form von Herzbeschwerden und Atemproblemen.

In dieser Meditation kannst du das Chakra als Schwingung und Klang durch die Klangschale erfahren. Du wirst angeleitet, das Chakra zu lokalisieren und in der Aura zu spüren, auch die Drehrichtung auszutesten. Ich erzähle ich dir, was für psychische und soziale Themen mit diesem Chakra verbunden sind, welche köperlichen Strukturen energetisiert werden. Um das Chakra zu stärken, legen wir dann ein dazu passendes Symbol und eine Emotion hinein.

Meine Klangschale für das Herz-Chakra schwingt auf dem Ton C

Chakren in der Therapie 2

08.06.2020

Durch die Arbeit mit den Chakren kann ich:

  • 1. Anspannungen lösen
  • 2. koordinieren von strukturellen, emotionalen und sozialen Komponenten eines Themas Selbstbehandlungen anleiten
  • 3. psychische Ursachen des Themas erkennen

Heute findest du hier eine kleine Chakrenmeditation zum Solarplexus-Chakra.

Das dritte Chakra – ds Solarplexus-Chakra ist der Ursprung der 72 000 Nadis, feinstofflichen Energiebahnen, die sich vom Nabel aus im ganuen Körper verteilen. Seine Farbe ist gelb.
Dieses Chakra repräsentiert die Aspekte: Willen, Gefühle, Macht und Identität. Es spielt eine große Rolle für die Persönlichkeitsentwicklung und die Reifung eines gesunden Ichs. das sich in der Welt durchsetzen kann.
Es hängt mit der Fähigkeit zusammen, sich selbst kennen zu lernen und sich seiner persönlichen Interessen bewusst zu werden.
Die Energie des Solarplexus-Chakras zeigt sich inder Freude an Tätigkeiten, die die freie Entfaltung der eigenen Neigungen und Begabungen ermöglicht, in dem Wunsch, neue Erfahrungen zu machen.
Ein gesund entwickeltes drittes Chakra ermöglicht den Aufbau einer starken Ich-Kraft, die nötig ist, um selbstbestimmt zu leben und seine Ziele im Leben ausdauern verfolgen zu können. Menschen mit einem starken Solarplexus-Chakra strahlen Selbstbewusstsein und Tatkraft aus und besitzen Ausdauer und Geduld, um auch schwierige Lebensphasen zu überstehen. Es trägt dazu bei, das Leben aktiv in die Hand zu nehmen, anstatt sich von den Umständen und Mitmenschen “leben zu lassen”. Es stellt die Grundveraussetzung dar für Erfolg.
Ein Energieüberschuss kann sich in Machtbesessenheit, Eifersucht, übertriebenen Ehrgeiz, Aggression und Zerstörungswut äußern.
Ein Mangel an Energie führt dagegen zu Unsicherheit, fehlender Orientierung im Leben, Selbstmitleid und Sentimentalität.

Das Solarplexus-Chakra regelt die Verdauungsvorgänge und wirkt sich auf die Funktionen von Magen, Leber und Milz aus.
Störungen in der Energie des Chakras können sich als Magengeschwüre, Gastritis, Sodbrennen zeigen, ebenso wie das Gefühl, “eine Sache nicht verdauen zu können” oder Sitationen, die einem “auf den Magen schlagen”.

In dieser Meditation kannst du das Chakra als Schwingung und Klang durch die Klangschale erfahren. Du wirst angeleitet, das Chakra zu lokalisieren und in der Aura zu spüren, auch die Drehrichtung auszutesten. Ich erzähle ich dir, was für psychische und soziale Themen mit diesem Chakra verbunden sind, welche köperlichen Strukturen energetisiert werden. Um das Chakra zu stärken, legen wir dann ein dazu passendes Symbol und eine Emotion hinein.

Meine Klangschale für das Solarplexus-Chakra schwingt auf dem Ton G