Dies und Das – Claudias Blog

Mobbing im Schulkindalter:Tipps für betroffene Eltern

Die erschütternde Realität von Mobbing im Schulkindalter

Liebe Eltern,

Mobbing im Schulkindalter ist ein beunruhigendes und schwerwiegendes Problem, das jeden von uns in Alarmbereitschaft versetzt. Es ist eine traurige Realität, dass jedes dritte Kind in Deutschland unter Mobbing oder überfordernden Konfliktsituationen leidet, sei es als Opfer oder in der Angst davor, eines zu werden. Besonders in Grundschulen ist der Anteil an Übergriffen erschreckend hoch. Doch als Eltern könnt ihr einen Unterschied machen, indem ihr versteht, wie Mobbing funktioniert, welche Auswirkungen es auf eure Kinder hat, und gemeinsam Schritte unternehmen, um ihnen zu helfen.

Warum ist Mobbingprävention so wichtig?

Mobbing zeigt sich in verschiedenen Formen, von verbalen Angriffen und sozialer Ausgrenzung bis hin zu digitalen Belästigungen. Es betrifft uns alle, denn kein Kind ist davor immun. Als Eltern ist es wichtig zu wissen, dass Mobbing nicht einfach ein normaler Teil des Aufwachsens ist, dem man tatenlos zusehen sollte. Die Wunden, die Mobbing hinterlässt, können sowohl sichtbar als auch unsichtbar sein und bis ins Erwachsenenalter reichen. Kinder erleiden körperliche, sozial-emotionale und psychische Schmerzen, die sich auf ihre Gesundheit, ihr Selbstwertgefühl und ihre schulischen Leistungen auswirken. Ängste vor der Schule, Unsicherheit im Umgang mit Gleichaltrigen sowie physische und psychische Symptome wie Schlafstörungen und Angstzustände sind mögliche Folgen. In den schlimmsten Fällen kann es sogar zu Suizidgedanken kommen.

Es liegt in unser aller Verantwortung, von Anfang an vorbeugend tätig zu werden und sicherzustellen, dass diese seelischen Wunden gar nicht erst entstehen.

Grundlagen meines Mobbingpräventionsansatzes

Mobbingprävention ist mehr als nur ein isoliertes Programm. Es geht um die Haltung und um die Lebenseinstellung, die in allen Lebensbereichen verankert sein sollte.

Als Mobbingpräventionstrainerin setze ich mich mit einem ganzheitlichen Ansatz dafür ein, dass Mobbing gar nicht erst entsteht.

Das Mindset, der Selbstwert des Kindes wird dabei gestärkt. Ich helfe dem Kind, sein Selbstverständnis, seine innere Einstellung, seine Denkweise sowie seine Stärken und Wünsche zu entwickeln und zu festigen.
Es bekommt Werkzeuge an die Hand, die ihm helfen, sich gegen Mobbing zu schützen und sich selbstbewusst und gestärkt in der Welt zu bewegen.
Wichtig ist aber auch, das gesamte Umfeld zu betrachten. Die Qualität der Beziehungen und die Kommunikation in Familie, Kita, Schule und Sport spielen eine entscheidende Rolle bei der Verhinderung von Mobbing und der Schaffung einer unterstützenden und schützenden Umgebung für unsere Kinder.

Wie könnt ihr als Eltern euer Kind unterstützen?

Kommunikationsfähigkeit fördern:

Eine offene und ehrliche Kommunikation mit eurem Kind ist der Schlüssel. Lasst es wissen, dass es sich euch anvertrauen kann, wenn es Schwierigkeiten hat, und ermutigt es, über seine Erfahrungen in der Schule zu sprechen.

Zeichen erkennen:

Achtet auf Anzeichen von Mobbing, wie plötzliche Veränderungen im Verhalten eures Kindes, Schlafstörungen oder das Vermeiden der Schule. Diese Anzeichen könnten darauf hinweisen, dass euer Kind gemobbt wird.

Gruppendynamik verstehen:

Mobbing geschieht oft in Gruppen, in denen ein Kind zum Ziel wird und die anderen mitmachen. Kinder können sich aus Angst vor Ausgrenzung oder Belästigung an Mobbing beteiligen, selbst wenn sie es nicht möchten.

Familiäre Einflüsse beachten:

Einige Kinder erleben zu Hause oder in ihrem Umfeld Gewalt oder aggressive Verhaltensweisen, die sich auf ihr Verhalten in der Schule auswirken können.

Mit der Schule zusammenarbeiten:

Wenn ihr den Verdacht habt, dass euer Kind gemobbt wird, scheut euch nicht davor, die Schule zu kontaktieren. Schulen verfügen oft über Anti-Mobbing-Richtlinien und können Schritte unternehmen, um die Situation zu klären und zu lösen.

Online-Sicherheit gewährleisten:

In der heutigen digitalen Welt ist Cybermobbing ein ernstes Problem. Sprecht mit eurem Kind über sicheres Online-Verhalten und ermutigt es, euch über problematische Online-Situationen zu informieren.

Prävention von Mobbing im Schulkindalter

Soziale Fähigkeiten entwickeln:

Unterstützt die Entwicklung sozialer Fähigkeiten eures Kindes, einschließlich Empathie und Konfliktlösung. Kinder, die gut mit anderen umgehen können, sind weniger anfällig für Mobbing.

Stärke und Ressourcen vermitteln:

Zeigt eurem Kind, wie es sich selbst und andere schützen kann, und vermittelt ihm die Stärke sowie die Ressourcen, für sich und andere einzutreten.

Gemeinschaft aufbauen:

Fördert die Bildung positiver Freundschaften und die Teilnahme an außerschulischen Aktivitäten, um das soziale Netzwerk eures Kindes zu stärken

Vorbild sein:

Setzt selbst ein respektvolles und einfühlsames Verhalten um, um eurem Kind ein Beispiel zu geben, wie man mit anderen umgeht.

Cybermobbing-Bewusstsein:

Sprecht mit eurem Kind über die Risiken des Online-Verhaltens und die Bedeutung von Online-Privatsphäre und -Respekt.

Eine Welt ohne Mobbing: Unsere Kinder stark und selbstbewusst begleiten

Mobbing im Schulkindalter ist eine Herausforderung, der wir uns gemeinsam stellen müssen. Indem wir unsere Kinder unterstützen, ihnen die Fähigkeiten zur Bewältigung von Mobbing-Situationen vermitteln und mit Schulen kooperieren, tragen wir dazu bei, Mobbing einzudämmen und eine sichere und unterstützende Umgebung für unsere Kinder zu schaffen.

Mobbing im Schulkindalter gemeinsam überwinden: Holt euch Hilfe

Wenn ihr Unterstützung sucht, zögert nicht, einen kostenlosen Ersttermin bei mir zu buchen. Gemeinsam können wir Mobbing bekämpfen und eine Welt schaffen, in der unsere Kinder stark, selbstbewusst und frei von Angst aufwachsen können. Eure Kinder brauchen eure Unterstützung, um Mobbing zu überwinden und zu starken, selbstbewussten Individuen heranzuwachsen.

Mobbing im Schulalter

Legasthenie verstehen

Heute möchte ich mich einem Thema widmen, das viele von uns betrifft und doch oft missverstanden wird: Legasthenie, auch als LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche) bekannt.

Ich schreibe nicht als Lerntherapeutin. Mein Fachgebiet als Osteopathin ist es, Kindern mit Schulproblemen vor allem im Hinblick auf mögliche körperliche Ursachen zu unterstützen.
Auch LRS kann zum Beispiel durch die Integration frühkindlicher Reflexe und neurozentriertem Training beeinflusst werden.

Und dann lasst uns ein paar Missverständnisse ausräumen…

LRS tritt häufiger auf, als allgemein bekannt ist

Fünf Prozent einer Schulklasse können von Legasthenie betroffen sein. Das bedeutet, dass in einer Schulklasse von 20 Kindern, jeweils ein Kind dieses Problem haben kann.
Für die betroffenen Schulkinder und ihre Familien ist es eine echte Herausforderung, mit LRS umzugehen, doch es gibt auch Hoffnung und inspirierende Geschichten, die Mut machen.

Wenn Buchstaben zu Hindernissen werden

Stellt euch vor, ihr seid in der Schule und versucht verzweifelt, die Worte auf dem Papier zu entziffern. Die Buchstaben scheinen sich zu drehen, die Wörter verschwimmen und der Text will einfach keinen Sinn ergeben. Genauso fühlt es sich für Kinder mit LRS an, wenn sie versuchen zu lesen oder zu schreiben.

Die Eltern stehen oft hilflos daneben. Es ist schwer mit anzusehen, wie das eigene Kind kämpft und immer frustrierter wird.

Ich kann in der Schule nicht Schritt halten

LRS bringt oft zusätzlich noch eine ganze Menge Begleiterscheinungen mit sich:
Die Kinder leiden unter Bauchschmerzen, Schulängsten, einem schwankenden Selbstbewusstsein und großer Unsicherheit.
Diese emotionalen Turbulenzen können sich aus der Frustration und dem Stress ergeben, die mit dem Bemühen einhergehen, in der Schule Schritt zu halten.

Eine Mammutaufgabe für Eltern und Familien

Eltern müssen sich mit den schulischen und emotionalen Schwierigkeiten ihrer Kinder auseinandersetzen, möglicherweise zusätzliche Unterstützung organisieren und sich auf eine lange Reise begeben, um ihren Kindern zu helfen, ihre Fähigkeiten zu entfalten und ihr Selbstbewusstsein aufzubauen.

Frühzeitige Erkennung und individuelle Förderung entscheidend

Frühzeitige Erkennung, individuelle Förderung und Unterstützung durch Fachleute wie Pädagogen, Psychologen und Therapeuten sind entscheidend, die Auswirkungen der Legasthenie zu mildern und betroffenen Kindern eine bessere Chance auf schulischen Erfolg und persönliche Entwicklung zu geben.
Dies ist oft ein mühsamer Weg, der von den Eltern auch heute immer noch schwer erkämpft werden muss.

Keine Aussage über Intelligenz oder Fleiß

Für die Umgebung ist es dabei wichtig zu verstehen, das LRS nichts über die Intelligenz oder den Fleiß eines Kindes aussagt, ja es kann genauso gut sein, dass die Kinder überdurchschnittlich begabt sind.
LRS betrifft die Art und Weise, wie das Gehirn Buchstaben und Wörter verarbeitet.
Es ist nicht einfach nur ein “Vertauschen” von Buchstaben, sondern ein komplexes Zusammenspiel verschiedener kognitiver Prozesse.

Ursache noch nicht verstanden

Die genauen Ursachen der Legasthenie sind noch nicht komplett verstanden, aber es wird angenommen, dass eine Mischung aus genetischen, neurologischen und Umweltfaktoren eine Rolle dabei spielt, wie das Gehirn Buchstaben in korrekte Worte umwandelt und Wörter in angemessener Zeit erkennt.
Da der Prozess es Lesens und Schreibens aus vielen Einzelprozessen und Systemen besteht, äußert sich LRS bei jedem Kind etwas anders und die Förderung muss individuell angepasst werden.

Nachteilsausgleich

Kinder mit LRS stoßen auf viele Hindernisse in der Schule und im Alltag.
Das Lesen dauert länger, das Schreiben ist mühsam, der Sinn längerer Texte bleibt manchmal auf der Strecke, was zu Verständnislücken führt und es kann zu Frustration und geringem Selbstvertrauen führen. Aus diesem Grund ist es wichtig, frühzeitig in der Schule einen Ausgleich einzufordern, um den Kindern mehr Zeit zu geben.

Erfolg nimmt nicht selten den Umweg über unsere größte Schwäche

Es gibt unzählige Geschichten von Kindern, die trotz ihrer LRS ihre eigenen Wege gefunden haben,
ihre Kreativität auszudrücken und ihre Talente zu entfalten.
Eltern spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie ihre Kinder ermutigen, unterstützen und ihnen helfen, ihre Stärken zu erkennen.

Tom Cruise: Ein Promi-Vorbild für LRS

Auch Prominente sind nicht immun gegen LRS.
Ein inspirierendes Beispiel ist Hollywood-Star Tom Cruise, der in seiner Schulzeit mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche zu kämpfen hatte.
Doch er ließ sich nicht entmutigen.
Er arbeitete hart daran, seine Schwächen zu überwinden, und erkannte und entwickelte eine besondere Begabung für die Schauspielerei.
Heute ist er nicht nur ein Weltstar,
sondern auch ein Zeugnis dafür, dass LRS nicht das Ende bedeuten muss,
sondern der Beginn einer Reise zu persönlichem Wachstum sein kann.
Seine Lebensgeschichte erinnert uns daran, dass wir nicht von unseren Schwächen definiert werden, sondern von unserer Fähigkeit, Herausforderungen zu überwinden und unsere Träume zu verfolgen.

Schlussgedanken: Gemeinsam stark gegen LRS

LRS ist eine Herausforderung, aber es ist keine unüberwindbare Hürde.
Kinder mit LRS haben eine einzigartige Art zu denken und zu lernen, die sie zu besonderen Menschen macht.
Eltern, Lehrer und Unterstützer spielen eine entscheidende Rolle dabei, ihnen die Werkzeuge und das Vertrauen zu geben, die sie brauchen, um ihre Potenziale auszuschöpfen.

Geschichten wie die von Tom Cruise erinnern uns daran, dass wir alle unser eigenes Tempo haben und unsere eigenen Wege finden können.

Mit Unterstützung, Verständnis und Ausdauer können Menschen mit LRS ihre Ziele erreichen und ihre besonderen Talente entfalten.

Es liegt an uns allen, Vorurteile auszuräumen und eine Gesellschaft zu schaffen, in der jeder die Möglichkeit hat, sein volles Potential zu entfalten.

Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der LRS nicht als Schwäche, sondern als ein Teil der bunten Vielfalt menschlicher Erfahrungen betrachtet wird.

In diesem Sinne, lasst uns unser Kinder ermutigen, unterstützen und feiern, ihre Träume zu verfolgen, gleich welche Herausforderungen sie überwinden müssen.

Blogbeitrag Legasthenie

Leseschwäche überwinden: Tipps für Eltern und Großeltern

Lesen – eine grundlegende Fähigkeit

Lesen ist eine der grundlegenden Fähigkeiten, die die Basis für lebenslanges Lernen und persönliche Entwicklung legen.
Für Kinder mit Leseschwäche kann das Lesen jedoch zu einer frustrierenden Herausforderung werden und genau hier ist die liebevolle Unterstützung von Eltern und Großeltern von unschätzbarem Wert.

Mit dem richtigen Ansatz könnt ihr wesentlich dazu beitragen, die Lesefähigkeiten der Kinder zu stärken und ihr Selbstvertrauen zu fördern.

Was also könnt ihr als Eltern und Großeltern tun, um eure Kinder mit Leseschwäche auf ihrem Weg zu besseren Lesegewohnheiten begleiten?
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1. Geduld und Empathie zeigen

Der erste und vielleicht wichtigste Schritt bei der Unterstützung eines Kindes mit Leseschwäche ist es, Geduld und Empathie zu zeigen. Die Kinder fühlen sich oft frustriert und unzulänglich. Die Kinder brauchen die Versicherung, dass sie die uneingeschränkte Unterstützung bekommen, solange sie sie brauchen.
Es ist wichtig, dass das Kind sich verstanden fühlt und nicht das Gefühl hat, dass es unter Druck steht.
Als Eltern und Großeltern solltet ihr dem Kind deutlich machen, dass es völlig in Ordnung ist, Schwierigkeiten beim Lesen zu haben, und dass es jederzeit dabei Hilfe bekommen kann.

2. Lesen braucht Training

Erklären Sie den Kindern, dass es sich mit dem Lesen wie mit einem Muskel verhält, der regelmäßiges Training benötigt, um stärker zu werden.
Genauso wie wir andere Fähigkeiten durch Übung verbessern, ist es unerlässlich, dem Lesen die nötige Zeit und Aufmerksamkeit zu widmen. Indem sie regelmäßig lesen, bauen die Kinder nicht nur ihre Lesefähigkeit auf, sondern erweitern auch ihren Wortschatz, verbessern ihr Textverständnis und schärfen ihre kognitiven Fähigkeiten. Ähnlich wie beim Sport, bei dem wir Muskeln trainieren, um Ausdauer und Stärke aufzubauen, können wir durch das Lese-Training ihre Lesekompetenz stärken. Jeder Satz, den sie lesen, ist wie eine Wiederholung im Fitnessstudio für unseren “Lesemuskel” – er macht uns schrittweise stärker und selbstbewusster in unserem Umgang mit Texten.

3.Gemeinsames Lesen und dabei Nähe erleben

Lesen Sie gemeinsam mit Ihrem Kind oder Enkelkind. Wählen Sie Bücher aus, die dem Leselevel des Kindes entsprechen, um Frustration zu vermeiden.
Wechseln Sie sich beim Lesen ab: Lassen Sie das Kind einen Absatz vorlesen und übernehmen Sie dann den Rest. Dies fördert nicht nur die Nähe und Lesefähigkeiten, sondern zeigt dem Kind auch, wie flüssiges Lesen klingt.

4. Die Magie des Vorlesens (auch durch Hörbücher)

Vorlesen ist eine wunderbare Möglichkeit, die Liebe zu Geschichten und zum Lesen zu wecken.
Eltern und Großeltern können dem Kind Geschichten vorlesen und so die Vorstellungskraft und die Freude an Geschichten des Kindes anregen. Hörbücher sind ebenfalls eine großartige Option. Sie ermöglichen es dem Kind, in Geschichten einzutauchen, auch wenn das Lesen selbst herausfordernd ist. Dies sollte bereits im Vorschulalter begonnen werden, um damit das Lesen zu einem gewohnten Teil des Alltags zu machen.

5. Lesen in den Alltag integrieren

Um das Lesen zu einer natürlichen Gewohnheit zu machen, könnt ihr es spielerisch in den Alltag einbinden. Bitten Sie das Kind beim Einkaufen die Einkaufsliste vorzulesen oder das Rezept während des Kochens zu lesen.
Auf diese Weise lernt das Kind, dass Lesen eine nützliche Fähigkeit ist, die in vielen Lebensbereichen gebraucht wird.

6. Freude am Lesen fördern

Wählen Sie Bücher aus, die den derzeitigen Interessen des Kindes entsprechen.
Es ist einfacher, Lesen zu üben, wenn das Kind Spaß an den Inhalten hat. Ob es sich um Abenteuergeschichten, Tierbücher oder Comics handelt, erst die richtige Wahl kann die Begeisterung für das Lesen entfachen.

7. Belohnungen als Anreiz

Ein simples Belohnungssystem kann der Motivation dienen. Versprechen Sie kleine Belohnungen, wenn das Kind eine bestimmte Anzahl von Seiten oder Kapiteln gelesen hat. Diese positiven Verstärker können helfen, das Selbstvertrauen zu steigern und das Kind ermutigen, öfter zu lesen.

8.. Professionelle Unterstützung in Betracht ziehen

Manchmal kann es sinnvoll sein, professionelle Unterstützung durch einen Lehrer oder Lerntherapeuten in Anspruch zu nehmen. Diese Experten können gezielte Techniken anbieten, um die Lesefähigkeiten des Kindes zu verbessern.

Fazit

Kinder mit Leseschwäche benötigen besondere Unterstützung, um ihre Lesefähigkeiten zu entwickeln, zu stärken und Selbstvertrauen aufzubauen. Eltern und Großeltern spielen eine entscheidende Rolle dabei, diese Unterstützung anzubieten. Durch Geduld, gemeinsames Lesen, Vorlesen, positive Integration des Lesens im Alltag und individuell interessante Bücher können sie eine liebevolle und fördernde Umgebung schaffen. Durch ihre liebevolle Begleitung können sie den Weg zu einer Welt des Lesens ebnen.
Lesen muss wie ein Muskel trainiert werden. Regemäßiges Lesen stärkt den „Lesemuskel“.

Mit dem richtigen Ansatz kann das Lesen für Kinder mit Leseschwäche zu einer erfreulichen und bereichernden Aktivität werden, die ihre Entwicklung auf vielfältige Weise unterstützt.

Tipps bei Leseschwäche

“Empowerment in der Schule: Wie wir Kinder dazu inspirieren, ihre Einzigartigkeit zu nutzen”

Entdecke die einzigartigen Schätze in dir, in deinen Kindern, in deinen Enkeln

In einer Welt, die oft von Konformität und Standards geprägt ist, ist es aus meiner Sicht als Mutter und als Therapeutin, von ganz entscheidender Bedeutung, unseren Kindern und Enkeln zu verdeutlichen, wie einzigartig und kostbar sie sind.

Jedes Kind trägt eine Fülle von wunderbaren Schätzen in sich – Träume, Talente, Wünsche und Eigenschaften, die es zu einem unverwechselbaren Individuum machen.

Der Weg, diese Schätze in uns zu entdecken, war oft lang und mühsam

Als Eltern und Großeltern haben wir die unglaublich wichtige Aufgabe, ihnen dabei zu helfen, ihre eigenen Schätze zu entdecken und ihr volles Potenzial zu entfalten.

Dies können wir umso einfacher tun, wenn wir sie bei uns selbst entdeckt haben. Denn dann können wir sie auf unserem eigenen Weg immer mitnehmen.

Leider habe, zumindest ich, diesen Weg alleine gehen müssen und habe viele Jahre, ja Jahrzehnte gebraucht, sie in mir zu finden und meine Einzigartigkeit zu feiern.

Geben wir die Unterstützung, die wir uns gewünscht hätten

Geben wir also unseren Kindern und Enkeln jetzt die Unterstützung, die wir selbst uns damals gewünscht hätten.
Machen wir unseren jungen Generationen klar, dass alles, was sie brauchen, bereits in ihnen liegt.
Von Geburt an sind sie einzigartig und wertvoll, mit einer einzigartigen Kombination von Eigenschaften, die sie zu etwas ganz Besonderem machen.
Meine/unsere Rolle besteht darin, sie zu unterstützen, sich dieser Einzigartigkeit bewusst zu werden und daran zu glauben, dass sie alles erreichen können, was sie sich vornehmen.

Unsere Welt braucht neue Lösungen

Die Schätze, die in unseren Kindern und Enkeln ruhen, sind der Schlüssel zur Neugestaltung unserer Welt, auf eine neue Weise, die nur sie verwirklichen können.
Jedes Kind hat seine eigenen Träume und Talente, die darauf warten, entdeckt und genährt zu werden. Indem wir ihre Interessen und Neigungen erkennen und fördern, geben wir ihnen die Möglichkeit, ihr volles Potenzial zu entfalten und ihre Leidenschaften zu verfolgen.

Jede Lebensreise hat ihre Herausforderungen

Die Reise, auf der sie unterwegs sind, mag nicht immer einfach sein.
Aber mit unserer Unterstützung, unserer Liebe und unserem Glauben an sie, können sie ihre Träume erreichen.
Es ist wie eine Reise zu den Sternen – sie mögen weit entfernt erscheinen, aber mit Zielstrebigkeit und einem starken Netzwerk von Unterstützung können unsere Kinder und Enkel höher fliegen, als sie es sich je vorgestellt hätten.

Gehen wir gemeinsame Schritte in eine bessere Zukunft

Als Eltern und Großeltern sind wir die Begleiter auf dieser Reise. Wir sind diejenigen, die ihnen die Werkzeuge und das Vertrauen geben, um ihre Einzigartigkeit zu umarmen und ihre Schätze zu entfalten, in dem Wissen, dass jedes Kind etwas ganz Besonderes ist.
Jeder Schritt, den wir gemeinsam gehen, ist ein Schritt in Richtung einer besseren Zukunft – nicht nur für sie, sondern für die gesamte Welt.

Innovative Lösungen sind gefragt

In einer Zeit, in der innovative Lösungen gefragt sind und Konventionen oft nicht ausreichen, sollten wir immer im Bewusstsein halten, dass unsere Kinder und Enkelkinder etwas Einzigartiges sind.
Sie haben die Kraft, die Welt zu transformieren und sie mit ihren einzigartigen Schätzen zu bereichern.

Starke Wurzeln und weite Flügel

Geben wir ihnen durch unseren Glauben an sie starke Wurzeln, damit sie später ihre Flügel ausbreiten können, um ihre Träume zu verfolgen.

Denn jedes Kind verdient es, zu wissen, dass es etwas ganz Besonderes ist – genau so, wie es ist.

Du bist etwas ganz Besonderes

“Ungezwungenes Lernen in den Ferien: Tipps für eine inspirierende und kreative Zeit mit euren Kindern”

Die Sommerferien haben begonnen💖🌞

Liebe Eltern, liebe Leserinnen und Leser,

die Sommerferien haben, zumindest hier in Baden Württemberg, gerade begonnen,
und mit ihnen eine magische Zeit voller Möglichkeiten und Abenteuer für eure Kinder.

Es ist wichtig, dass “Lernen in den Ferien” nicht mit langweiligem Schulstoff gleichgesetzt wird. Eure Kinder können kreativ sein und ihre Leidenschaften verfolgen. Zum Beispiel könntet ihr ein Kunstprojekt starten oder ein spannendes Buch lesen, um das Wissen zu erweitern.

Warum solltet ihr überhaupt ans Lernen denken, wenn die Sonne scheint und der Spaß lockt?
Nun, weil dass ungezwungenes Lernen, das geradezu nebenbei erfolgt, Kindern die Freude am Lernen wieder zurück bringen kann.

Die Welt ist ein Klassenzimmer:

“Lernen in den Ferien” findet nicht an einem Schreibtisch statt. In den Ferien können eure Kinder die Welt als ihr Klassenzimmer nutzen. Jeder Ort, sei es ein Museum, der Park um die Ecke, der Wald, das Meer oder das ferne Reiseziel, hält wertvolle Entdeckungen bereit. Weckt ihre Neugierde und ermutigt sie, die Schätze der Umgebung zu erkunden. Wer weiß, welch spannende Geheimnisse dort auf euch warten!

Abenteuer mit Wissensgewinn:

Begeisterndes Lernen bedeutet, dass die Kinder nicht nur Fakten auswendig lernen, sondern dass sie durch spannende Abenteuer und Erfahrungen lernen. Ob beim Forschen in der Natur, beim Experimentieren in der Küche oder beim Bau kreativer Kunstwerke – die Freude am Entdecken führt zu einem nachhaltigen Wissenserwerb.

Kreativität ohne Grenzen:

Die Ferien sind die perfekte Zeit, um die Kreativität eurer Kinder zu fördern. Malen, Zeichnen, Basteln, Schreiben, Tanzen – die Möglichkeiten sind grenzenlos, alle Ausdrucksformen sind willkommen und fördern ihre Phantasie, ihre Ausdrucksfähigkeit sowie ihr Selbstvertrauen. Nutzt das “Lernen in den Ferien”, um die Interessen eurer Kinder oder vielleicht der ganzen Familie zu vertiefen. Habt ihr schon immer davon geträumt, ein Instrument zu spielen? Oder vielleicht möchtet ihr eine Reise ins Ausland nutzen, eine neue Fremdsprache zu lernen? Jetzt ist die perfekte Zeit, um damit anzufangen!

Lernen aus Leidenschaft:

Statt den Fokus auf Noten oder Pflichten zu legen, ermutigt eure Kinder dazu, aus reinem Interesse und reiner Leidenschaft zu lernen, ohne den Druck von Prüfungen. Wenn sie ein Thema lieben, sind sie von sich aus motiviert, ihr Wissen zu vertiefen und Neues zu entdecken und können in ihrem eigenen Tempo vorangehen..

Gemeinsam lernen und wachsen:

Die Ferien sind eine wunderbare Zeit, um als Familie gemeinsam zu lernen und sich gegenseitig zu inspirieren.
Lest zusammen Bücher, löst Rätsel, schaut spannende Dokumentationen und diskutiert über die Wunder der Welt .

Begeisterndes Lernen in den Ferien stärkt nicht nur den Wissensschatz unserer Kinder, sondern fördert auch ihre Begeisterungsfähigkeit, Kreativität und ihre Lust am lebenslangen Lernen.

Neues Wissen entdecken:

Museen, Ausstellungen und interaktive Workshops können in den Ferien (und besonders an Regentagen) zu magischen Lernplätzen werden. Die Kinder haben die Möglichkeit, faszinierende Themen zu erforschen und ihr Wissensspektrum zu erweitern.

Wissenskonsolidierung:

Wenn es Themen gibt, die euren Kindern schwer gefallen sind, bieten Ferien die Zeit für ein sanftes Wiederholen und Vertiefen des Wissens. Kleine Lerneinheiten können spielerisch in den Tagesablauf integriert werden.

Kein zusätzlicher Druck:

Wichtig ist dabei, dass liebevolles, ungezwungenes Lernen in den Ferien keinen zusätzlichen Druck bedeuten soll.
Es geht darum, die Freude am Entdecken und Lernen zu wecken und den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Interessen auszuleben.

So lade ich euch herzliche ein:

Nutzt die Ferienzeit, um mit euren Kindern besondere Momente zu erleben, gemeinsam zu staunen und zu lachen und unvergessliche Erinnerungen zu schaffen.

Findet gemeinsam eine Balance zwischen Freizeit und Lernen, sodass die Kinder gestärkt, inspiriert und voller Begeisterung in das kommende Schuljahr starten.

In diesem Sinne wünsche ich euch und euren Familien eine faszinierende und erfüllte Ferienzeit!🌞💖

Ferien

Warum Nachhilfe allein nicht ausreicht: die ganzheitliche Förderung für optimales Lernen

Liebe Eltern,
In einer Welt, die immer anspruchsvoller wird, suchen wir oft nach schnellen Lösungen, wenn es um die schulischen Herausforderungen unserer Kinder geht. Die oft erste Idee, die uns in den Sinn kommt, ist Nachhilfe.
Zweifellos kann Nachhilfe in bestimmten Situationen hilfreich sein, um kurzfristige Wissenslücken zu schließen. Doch wenn wir langfristig das Beste für unsere Kinder wollen, dann sollten wir einen ganzheitlichen Ansatz verfolgen.


Heute möchte ich einige wichtige Aspekte aufzeigen, warum Nachhilfe allein möglicherweise nicht ausreicht.

1. Reflexintegration – Die Basis des Lernens

Viele Kinder haben unvollständig integrierte frühkindliche Reflexe, die einen entscheidenden Einfluss auf die Lernfähigkeiten haben. Durch gezielte Reflexintegration können wir die Grundlage für erfolgreiches Lernen schaffen, indem wir sie von Blockaden befreien und ihnen helfen, sich auf ihre Aufgaben zu konzentrieren.

2. Bewegung – das Geheimnis der Vernetzung der Hirnzellen

Bewegung ist nicht nur gut für den Körper, sondern auch für das Gehirn. Nicht umsonst sagt man: Bewegung macht schlau. Studien haben gezeigt, dass Bewegung das Lernen positiv beeinflusst und die kognitiven Fähigkeiten stärkt, indem sich die Hirnzellen ganz von allein vernetzen.
Kinder sind von Natur aus neugierig und voller Energie. Indem wir ihnen genügend Raum geben, um zu spielen und sich zu bewegen, öffnen wir ihnen die Tür zu einem erstaunlichen Lernpotential. Die Freude, die sie beim Erkunden und Experimentieren empfinden, ist der Schlüssel, um Wissen tief in ihrem Herzen zu verankern.

3. Neurozentriertes Training – Die Bedeutung der Augenkoordination

Die Augen spielen eine entscheidende Rolle beim Lernprozess. Wenn sich die Augen nicht auf einen gemeinsamen Fokus einstellen können, kann dies die visuelle Wahrnehmung beeinträchtigen und somit das Lernen erschweren. Mit meinem neurozentrierten Training helfe ich den Kindern, ihre Augenkoordination zu verbessern, sodass sie die visuelle Welt klarer und fokussierter wahrnehmen können. Ein klarer Blick führt zu einem klaren Verstand und das Lernen wird effizienter.

4. Osteopathie – Harmonie für Körper und Geist

Manchmal tragen körperliche Spannungen dazu bei, dass sich Kinder unwohl fühlen und dadurch das Lernen beeinträchtigt wird. Durch osteopathische Ansätze kann ich körperliche Blockaden lösen und die Balance zwischen Körper und Geist wiederherstellen, damit sie sich voll und ganz dem Lernen widmen können.

5. Freude und Spaß am Lernen – Das Geheimnis des Dopamins

Ein wesentlicher Bestandteil jeder Lernreise ist die Freude, die unsere Kinder dabei empfinden. Freude am Lernen setzt Dopamin frei – ein Neurotransmitter, der das Gedächtnis stärkt und ihre Lernbereitschaft steigert. Dies bedeutet, dass wenn Kinder Freude und Spaß am Lernen haben, vermehrt Dopamin ausgeschüttet wird. Was wiederum das Lernvermögen und die Gedächtnisleistung steigert!
Die Freude am Lernen ist daher ein bedeutender Faktor für nachhaltiges Lernen. Deswegen ist es so wichtig, dass wir liebevoll und ermutigend an der Seite der Kinder stehen und eine Lernumgebung zu schaffen, die Begeisterung und Neugierde weckt.

Fazit: Ganzheitliche Förderung bringt das ganze Lernpotential zur Entfaltung

Unser gemeinsames Ziel ist es, Kinder nicht nur akademisch zu unterstützen, sondern auch in ihrer Gesamtheit zu fördern. Mit ganzheitlichen Ansätzen, die Reflexintegration, Bewegungsübungen, neurozentriertes Training, Osteopathie und Freude am Lernen vereinen, schaffen wir eine Lernumgebung in der sie ihr volles Potential entfalten können.
Lasst uns gemeinsam die Einzigartigkeit jedes Kindes würdigen und es mit liebevoller Unterstützung auf seiner einzigartigen Lernreise begleiten.

Abenteuer statt Drama
Lasst uns gemeinsam die Lernreise eures Kindes zu einem unvergesslichen Abenteuer machen, das das tägliche Drama ablöst.

Nachhilfe allein hilft nicht

Nachhilfe kann ein unterstützendes Element sein, aber es ist entscheidend, dass wir unsere Kinder ganzheitlich fördern, ihre Lernfreude wecken und sie in ihrem individuellen Lernweg begleiten. Nur so können sie ihr volles Potenzial entfalten und gestärkt für die Zukunft sein.

Lasst uns gemeinsam daran arbeiten, dass die Kinder nicht nur schulisch erfolgreich sind, sondern Freude am Lernen und am Entdecken ihrer einzigartigen Begabungen und Talente haben.

So bereiten wir sie erfolgreich auf ihre leuchtende Zukunft vor.

Chakren in der Therapie

01.06.2020

Chakren sind nicht die Lösung aller Probleme, aber ihre Wirkung ist erstaunlich. Wir können über sie viele Belastungen, manche Ursachen von Beschwerden und Erkrankungen besser verstehen. Mit Hilfe der Chakren-Therapie werden wir anpassungsfähiger, belastbarer und können uns selbst stärken.

Ich lade dich heute zu einer kleinen Chakren-Klang-Meditation zum 2. Chakra, dem Sakral- oder auch Sexual-Chakra ein.

Das zweite Chakra ist das energetische Zentrum der Sexualität und Lebensfreude. Die Farbe ist orange.

Es steht für Fortpfanzung, Geburt und Neuschöpfung. Die wichtigsten Themen sind: Sexualität. Kreativität, schöpferische Lebensenergie und Sinnlichkeit.
Im Sakral-Chakra will sich die Lebensenergie entwickeln. Lebenslust, Sinnlichkeit und schöpferische Energie sind Anzeichen für diese “Lust zur Entfaltung”.
Ein stabiles Chakra sorgt für eine gesunde Beziehung zur eigenen Sexualität und für gesunde Besziehungen. Der eigene Körper wird bewusst angenommen und trotz kleiner Schwächen und Fehler geliebt. Der Mensch kann sein kreatives Potential voll entfallten, Vitalität, Lebenslust und Anziehungskraft sind Zeichen eines ausbalancierten Chakras.
Fehlentwicklungen treten dann auf, wenn es zu einer Überbetonung oder Unterversorgung des Chakras kommt. Triebhaftigkeit, unerfüllte Sehnsucht, Suchtgefährdung, Eifersucht und Ängste können dann die Folgen sein.
Das zweite Chakra reguliert die Funktion der Hoden, Prostata, Eierstöcke.
Unbalance im Chakra kann Menstruationsbeschwerden, Impotenz, Nieren- und Blasenleiden sowie Hüft- und Rückenbeschwerden nach sich ziehen.

In dieser Meditation kannst du das Chakra als Schwingung und Klang durch die Klangschale erfahren. Du wirst angeleitet, das Chakra zu lokalisieren und in der Aura zu spüren, auch die Drehrichtung auszutesten. Ich erzähle ich dir, was für psychisch und soziale Themen mit diesem Chakra verbunden sind, welche köperlichen Strukturen energetisiert werden. Um das Chakra zu stärken, legen wir dann ein dazu passendes Symbol und eine Emotion hinein.

Dies ist meine Schale für das Sakral-Chakra, sie schwingt auf dem Ton C

Arbeit mit den Chakren

25.05.2020

Das Wort Chakra kommt aus dem Sanskrit und bedeutet Rad, Kreis, Zentrum.
Man unterscheidet für die Therapie sieben Haupt-Chakren, denen unterschiedliche Farben und Schwingungen zugeordnet sind.
Jedes Chakra hat eine klar lokalisierbare Lage, die du wahrnehmen kannst.
Daneben gibt es aber noch eine große Anzahl sog. Neben-Chakren, u.a. die Hand- und Fuß-Chakren, Gelenk-Chakren und die Chakren an den Sphinkteren (Schließmuskeln)
Chakren sind so etwas wie „Organe im Energiefeld des Körpers“. Sie wurzeln im Rückenmark der Wirbelsäule, öffnen sich an der Vorderseite des Körpers wie eine Blüte, eine Kugel, ein Trichter. Sie werden gespeist von einer gemeinsamen Lebensenergie, die man auch als Chi, oder Kundalini-Energie bezeichnet. In der Therapie nützt man diese Verbindung, denn dadurch können sich die Chakren gegenseitig unterstützen und ausgleichen

Die Chakren-Lehre entspringt einer indischen Tradition, aber auch wir westlichen Menschen, die wir doch meist mental, wissenschaftlich geprägt sind, können die Chakren erfahren und mit großem Erfolg in der Therapie anwenden, ohne in die philosophisch-religiösen Welten einsteigen zu müssen. Wir können die Chakren als ein Organisationsprinzip unseres Körpers verstehen, das lokal wirkt und die mit ihm verbundenen körperlichen Strukturen und ihre Funktionen aufeinander abstimmt.
Gleichzeitig sind jedem Chakra bestimmte Lebensthemen und Lebensfragen zugeordnet
Ich stelle dir in loser Folge die einzelnen Chakren vor und lade dich zu einer kleinen Klangmeditation für das jeweilige Chakra ein.

Heute lade ich dich zu einer kleinen Klang-Meditation zum Basis-Chakra ein.

Das Basis-Chakra bildet die Wurzel für das Chakra-Energiesystem. Die Farbe ist rot.
Über dieses Zentrum kann die Energie aus der Erde aufgenommen werden. Der Yogalehre zufolge ruht die Kundalini-Energie im Wurzel-chakra. Ist die Basis Stabil, kann sich die Lebensenergie durch alle Chakren nach oben bewegen.
Das Wurzel-Chakra steht für die Themen: Sicherheit, Stabilität, Überleben, Urvertrauen und Verwurzelung. Es nährt Körper, Seele und Geist mit Lebensenergie. Ein gut balanciertes Basis-Chakra ermöglicht es dem Menschen, mit beiden Füßen auf dem Boden zu stehen und seine Persönlichkeit in einer Weise zu entwickeln, die ihm die höchstmögliche Absicherung in der Welt gewährleistet. Materielle Fülle, gesicherte Heimat, stabile Familienverhältnisse und eine glückliche Berufswahl sind die Früchte daraus.
Ein blockiertes Basis-Chakra gefährdet die Verbindung mit der Erde. Energiemangel, Antriebslosigkeit, Unsicherheit und ein Mangel an Vertrauen ins Leben resultieren daraus. Weiterhin deuten Überlebenskämpfe, übersteigerter Materialismus, Selbstsucht und aggressive Durchsetzung egoistischer Interessen und Ziele auf eine Unbalance im 1. Chakra hin.
Ein ausbalanciertes Basis-Chakra hilft, einen guten Kontakt zur tragenden und energiespendenden Erde aufzunehmen. Dies verbessert das Körperbewusstsein, das Gefühl für die eigenen Bedürfnisse wird deutlicher. Es ensteht eine Lebenshaltung von Standfestigkeit, Gelassenheit und Urvertrauen.
Das Wurzel-Chakra hat seinen Sitz im Beckenbodenbereich. Es versorgt Dickdarm, Knochen, Beine und Füße.

In dieser Meditation kannst du das Chakra als Schwingung und Klang durch die Klangschale erfahren. Du wirst angeleitet, das Chakra zu lokalisieren und in der Aura zu spüren, auch die Drehrichtung auszutesten. Ich erzähle ich dir, was für psychische und soziale Themen mit diesem Chakra verbunden sind, welche köperlichen Strukturen energetisiert werden. Um das Chakra zu stärken, legen wir dann ein dazu passendes Symbol und eine Emotion hinein.

Die ist meine Schale für das Basischakra – sie schwingt auf dem Ton F